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Uraufführung: VORSPIEL von Csaba Mikó im Theater Bremen

Premiere 6. Dezember, um 20.30 Uhr im Brauhauskeller

Eine Erinnerungssinfonie nennt der junge ungarische Autor Csaba Mikó sein Kammerspiel. Wer kennt die Wahrheit in diesem Stück? Wem kann man glauben? Mord und Intrige stehen im Mittelpunkt des mysteriösen Kriminalspiels.

Wer kennt die Wahrheit in diesem Stück? Wem kann man glauben? Mord und Intrige stehen im Mittelpunkt des mysteriösen Kriminalspiels.

Drei Menschen sind durch eine gemeinsame Vergangenheit aneinandergekettet. Realität und Lüge über die vergangenen Ereignisse sind nur schwer auseinander zu halten.

Zehn Jahre ist Vater schon tot und die Umstände seines Todes sind merkwürdig. Mutter und Sohn leben immer noch zusammen, aber ihre Beziehung ist von kleinen Bösartigkeiten und irrationaler Abhängigkeit geprägt. Ist der Liebhaber, der sowohl mit Mutter als auch mit dem Sohn ein Verhältnis hatte, an Vaters Tod unschuldig? Es besteht Hoffnung, dass der Teufelskreis des Beziehungsgeflechts durchbrochen wird – doch dann begeht der Liebhaber einen großen Fehler…

Csaba Mikó ist einer der begabtesten jungen Dramatiker Ungarns. Er war von 2000 bis 2002 Teilnehmer an der Dramatikerwerkstatt des Vigszinház Theaters in Budapest und erhielt 2002 den Vilmos-Preis der Dramatikerwerkstatt „Offenes Forum“.

“Vorspiel“ ist die erste Arbeit des Regisseurs Philip Stemann in Bremen. Von 2001–2003 war er Mitglied des Leitungsteams des TIF/Staatsschauspiel Dresden. Anschließend studierte er Regie an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“. Bisher inszenierte Philip Stemann in Dresden, am TAT in Frankfurt am Main, am Maxim Gorki Theater Berlin, am Theater Aachen, am LTT Tübingen, am Theater Heidelberg und am Theater Konstanz.

Bühne und Kostüme werden von Bente Matthiessen kreiert. Es spielen: Irene Kleinschmidt, Tobias Beyer und Johannes Flachmeyer.

Weitere Vorstellungstermine:

8., 12., 15., 16., 18. und 29. Dezember 2007 sowie 10., 12. und 13. Januar 2008

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