Ein Ensemble aus zwölf jungen Sängerinnen und Sängern und eine Liveband, die sicher auch den 500.000 Original-Freaks ordentlich eingeheizt hätte, bringen den Sound und die Atmosphäre des Festivals auf die Bühne des Großen Hauses. Mit vollem Stimm- und Körpereinsatz interpretieren sie die legendären Songs von Joan Baez, Santana, Janis Joplin, The Who, Jimi Hendrix, Jefferson Airplane, Joe Cocker und vielen anderen Künstlern, die die „Three Days of Peace and Music“ zum berühmtesten Musikereignis der Geschichte gemacht haben.
Dabei erzählen sie auch von den Träumen und Ängsten, Hoffnungen und Zweifeln junger Erwachsener, die ihren eigenen Standpunkt suchen angesichts verstörender weltpolitischer Ereignisse und in Abgrenzung zur Generation ihrer Eltern. Inspiriert durch Protestsongs, Rock’n’Roll und den ein oder anderen Haschkeks lassen sie ein Wochenende lang die Utopie eines friedlichen Zusammenlebens Wirklichkeit werden. Und mittendrin: Joe Linford aus Masonville, der seiner großen Liebe hinterherstolpert, die sanfte Linda, die freche Katie, der großmäulige Henry, Freddy, der verhinderte Frauenheld, ... und all die anderen „beautiful people“.
Das Buch zu diesem Schauspiel mit Musik schrieb Regisseur Frank Leo Schröder zusammen mit Edda Leesch als Auftragsarbeit für Theater&Philharmonie Thüringen. Für die Ausstattung ist Katja Schröder verantwortlich, die Choreographien entwickelt Katharina Eirich, die auch selbst als Darstellerin mit auf der Bühne stehen wird.
Weitere DarstellerInnen, die bereits in der Ur-Besetzung von „All you need is Beat“ überzeugten, sind Jenny Adler, Juan Garcia, Christin Herrmann, Alexander Martin, Christiane Rhede und Daniel Splitt. Dazu kommen als „neue Gesichter“ Karsten Kenzel, Damian Omansen, Friedrich Rau, Selvi Martina Rothe und Claudia Müller, die in Altenburg und Gera zuletzt als Miss Sherman in „Fame“ zu sehen war. In der Band unter der Leitung von Ralf Schrabbe spielen Govinda Abbott, Arne Donadell, Dominique Ehlert, Peter Kuhnsch, Arto Mäkelä, Jacob Müller, Christian Noack, Damian Omansen und Evgeny Ring.