Er stellt unbequeme Fragen über die merkwürdigen Zebrawesen auf der anderen Seite des Zauns und will der Ursache des üblen Gestanks auf die Spur kommen. Das passt den „Gestiefelten” sowie einigen Zoobewohnern gar nicht in den Kram. Und dann ist da auch noch das Nashorn und die Frage, was es sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute? Als der Bär es nicht länger aushält, fasst er einen folgenschweren Plan ...
1994 wurden Teile des verschütteten und überwachsenen Zoos im Konzentrationslager Buchenwald freigelegt und sind heute wieder zugänglich. Jens Raschke schafft nun das Kunststück, einen historischen Stoff in einer fiktiven Geschichte zu erzählen, die unterhaltsam, lehrreich und allgemeingültig ist. Dafür wurde er 2014 sowohl mit dem Deutschen Kindertheaterpreis als auch mit dem Niederländisch-Deutschen Kinder- und Jugendtheater- Preis Kaas & Kappes ausgezeichnet.
Das Stück macht Mut hinzuschauen und sich nicht rauszuhalten. Ein wichtiges Stück in unserer Zeit! Trotz der anspruchsvollen Thematik ist das Theaterstück wirklich für alle Kinder ab 10 Jahren geeignet.
REGIE // MARKUS STEINWENDER
AUSSTATTUNG // LEONIE REESE
MIT // DAVID BALDESSARI / MAX GNANT / JOHANNA MARTIN /CONSTANZE RÜCKERT
Die neue Produktion der Kinder- und Jugendtheatersparte unter der Leitung von Markus Steinwender vereint wieder das ganze junge // hunde Ensemble. Und bereits jetzt steht fest, dass dieses Stück bei den Bayerischen Theatertagen 2016 in Regensburg vertreten sein wird.
Zudem dürfen sich die jungen // hunde über eine Einladung zu „Panoptikum“, einem internationalen Festival, das am kommenden Wochenende in Nürnberg stattfindet, freuen. Gezeigt wird dort die Produktion prinzessin // isabella.
Die erste Vorstellungsserie findet in Gern im Rossstall statt, ab April wird das Stück auch im theater // an der rott im Studio gezeigt.