Der verlumpte Richter Azdak, ein wahrer Eulenspiegel, verdreht Recht zu Unrecht, damit die Gerechtigkeit zum Zuge kommt. Die Magd Grusche darf Mutter bleiben, obwohl sie keine ist. Die leibliche Mutter, die reiche Gouverneursfrau, verliert, was sie im Stich ließ und wiederhaben will – ihr Kind.
Der Regisseur Manfred Karge hat seine „Lehrjahre“ noch am „alten BE“ bei Helene Weigel absolviert. Am heutigen BE inszenierte er zuletzt die Brecht-Stücke MANN IST MANN, SCHWEYK IM ZWEITEN WELTKRIEG und FURCHT UND ELEND DES DRITTEN REICHES.
Musik: Paul Dessau
Mit: Claudia Burckhardt, Larissa Fuchs, Anna Graenzer, Monika Lennartz, Swetlana Schönfeld, Marina Senckel; Heinrich Buttchereit, Alexander Ebeert, Winfried Goos, Roman Kaminski, Roman Kanonik, Michael Kinkel, Gerd Kunath, Peter Luppa, Dieter Montag, Lucas Prisor, Stephan Schäfer, Martin Schneider, Andreas Seifert, Norbert Stöß, Jörg Thieme, Felix Tittel, Georgios Tsivanoglou, Thomas Wittmann
Musiker: Joe Bauer (Percussion), Uwe Stegner (Akkordeon), Ulrich Bartel (Violine)
Regie und Bühne: Manfred Karge
Kostüme: Jessica Karge
Musikalische Leitung: Alfons Nowacki
Weitere Vorstellung: Sonntag, 25. April, 20.00 Uhr