Dabei versteht sich Dichtung seit je her als performative Kunst, der – ebenso wie dem Tanz – Rhythmus, Beweglichkeit und Körperlichkeit zu eigen sind.
Welche Sprache spricht man, wenn man tanzt, welche, wenn man Gedichte schreibt? Wann versteht wer was wie? Oder geht es gar nicht so sehr ums Verstehen im herkömmlichen Sinn?
(Un)gleiche Partner begegnen sich im Dialog auf der Bühne. Aber es geht um mehr, als die Arbeit der anderen in eine Interpretation zu bringen, nicht nur Sprache in Rhythmus, Bewegung in Text, Worte in Formen zu übersetzen. Körper, Stimmen und Sätze interagieren auf andere Art miteinander. Die Ergebnisse sind dialogische Werke, die ein Neues, Drittes, jenseits der Gattungen entstehen lassen, eine neue Sprache bestehend aus Worten und Bewegung in gleichen Teilen.
Lyrik Alexander Gumz, Martina Hefter, Tabea Xenia Magyar, Daniela Seel
Tanz David Bloom, Maya Lipsker, Anna Nowicka, Katarina Meves, Ingo Reulecke
Sound: Roy Carroll
Licht: Stefan Tietz
Technik: Miriam Akkermann
Ticketreservierungen: ticket@dock11-berlin.de
oder telefonisch von Mo-Fr ab 09.00 Uhr unter 030-35120312
Ein Projekt in Kooperation mit dem Dock11, gefördert durch den Regierenden Bürgermeister von Berlin, Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten