In ihren verstrickten Erklärungen tauchen aus allen Winkeln und Ecken Objektungeheuer und Chimären auf, um die „Torheit“ zu loben. Ist das Gegenteil des Guten das Schlechte? Die groteske Welterklärung wird zum Ausgangspunkt eines Pandämoniums der Gegenwart. Doch es bleibt nichts im Halse stecken, schon gar nicht das Lachen. Warum auch? Das Weltgericht ist bis auf weiteres nur ein Gerücht.
Den Ausgangspunkt für die Inszenierung bildet das Triptychon „Das Weltgericht“ in der Gemäldegalerie der Akademie der Bildenden Künste in Wien. Stilistisch konsequentes Mime / Objekttheater über Hieronymus Boschs Weltgerichtstryptichon von Amelin & Suchy.
Autor Eric Amelin
Regie Christian Suchy
Dramaturgie Eric Amelin
Mimographie, Idee und Konzeption Amelin & Suchy
Licht- und Raumdesign Christian Suchy
Produktionsleitung Eric Amelin
Mit Eric Amelin, Natascha Gundacker
Spieltage: 12.2. – 14.2.; 19.2.-21.2., 26. – 28.2.2009
Karten unter: 0699/ 18811771
Web: www.theater-ole.at, www.ericamelin.at