Die ungebildete Unterschicht zu manipulieren und abzulenken, damit sie nicht an die grundsätzlichen Probleme denkt, das ist etwas, was auch heutzutage noch weltweit praktiziert wird.
Bei der Inszenierung von „Dantons Tod“ wird der Schwerpunkt nicht nur auf den beiden Protagonisten Danton und Robespierre liegen - wichtig wird auch sein, das Leiden des damaligen Volk zu zeigen, das durch viele Versprechen der Revolutionäre jahrelang, hungrig und leidend, hingehalten wurde.
Durch die zeitlose Darstellung wird das Thema sowohl für theatererprobtes Publikum, als auch für Schulklassen nachvollziehbar.
Regie: Rainer Hannemann und Aydin Isik
Mit
Jürgen Clemens, Martin-Maria Vogel, Maren Pfeiffer, Jutta Dolle, Björn Lukas