Ebenso routiniert wirft Darry seiner Frau vor, sie solle sich wegen dem bisschen Haushalt nicht so anstellen. Bis Lizzie der Kragen platzt: Ab sofort ist er für Haushalt, Einkauf und Vieh zuständig, während sie loszieht, um die Wiese zu mähen. Das Resultat: Die Küche wird zum Trümmerfeld, Fenster gehen zu Bruch und die Kuh dreht durch … Der zu Hilfe geeilte kurzsichtige Freund Barry richtet nicht weniger Schaden an und jeder Versuch der beiden, wieder Ordnung herzustellen, führt noch tiefer ins Chaos.
Nach dem Motto: Lachen ist Wein für die Seele, beschäftigt sich O’Casey in seinen Werken zwar kritisch mit der irischen Geschichte und der Alltagssituation von ärmeren Bevölkerungsschichten – aber immer mit einer gehörigen Portion Humor und in lyrischer Sprache gefasst. Und eben diese Art von absurdem Humor, die DAS ENDE VOM ANFANG bietet, hat schließlich sogar Samuel Beckett zum Bewunderer von Sean O’Casey gemacht.
Inszenierung Matthias Herrmann
Bühnen- und Kostümbild Barbara Bloch
Darry Berrill Gregor Müller
Barry Derril Martin Andreas Greif
Lizzie Berrill Carina Chmilewski
Weitere Vorstellungen 09.12. 20 Uhr / 17.12. 20 Uhr / 22.12. 20 Uhr / 07.01. 20 Uhr / 16.01. 20 Uhr / 23.01. 20 Uhr / 24.01. 16 Uhr / 31.01. 19 Uhr