Eltern, Kinder und Verwandte kommen zusammen, um den 60. Geburtstag des Patriarchen zu feiern. Doch festliche Stimmung will nicht so recht aufkommen. Die Kinder sind untereinander zerstritten, die Eltern nicht zufrieden mit den Lebenswegen des Nachwuchses. Während seiner Gratulationsrede auf den Jubilar lässt der älteste Sohn Christian dann eine Bombe platzen: der Vater hat ihn und seine Zwillingsschwester in der Kindheit jahrelang sexuell missbraucht. Die Familie ist in Aufruhr! Kann das wahr sein? Wer hat was gewusst? Wer ist Täter und wer ist Opfer? Eine lange Nacht der Aufarbeitung beginnt.
Thomas Vinterberg gehört zu den bekanntesten und erfolgreichsten Film-Regisseuren Dänemarks. Zusammen mit Lars von Trier, und anderen gründete er 1995 die Gruppe Dogma 95, die sich einer Erneuerung der Filmkunst verschrieben hatte. Zu seinen bekanntesten Filmen gehören neben „Das Fest“, „Die Jagd“, „Ein Mann kommt nach Hause“ oder „Am grünen Rand der Welt“. „Das Fest“ wurde schon kurz nach seiner Kino-Veröffentlichung für die Bühne bearbeitet und wurde bei Kritik und Publikum sofort ein großer Erfolg.
Regie Markus Bartl |
Ausstattung Philipp Kiefer
Mit
Helge Olaf Schürmann | Else Paula-Maria Kirschner | Christian David Moorbach | Michael Andreas Schneider | Helene Ines Schmiedt | Mette Ella Schulz | Leif Reinhard Peer | Großvater Klemens Neuwirth | Großmutter Antonia Reidel | Helmut/Toastmaster Joachim Vollrath | Lars Jochen Decker | Pia Laura Puscheck | Michelle Mira Leibold | Gbatokai Gamze Uguzan | Junge Hannes Dorner/Lukas Dorner | Mädchen Hannah Gebhard/Paula Gebhard