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Der Dramaturg des Bayerischen Staatsschauspiels Georg Holzer wird mit dem André-Gide-Preis 2008 ausgezeichnet.

Georg Holzer ist der Träger des André-Gide-Preises für deutsch-französische Literaturübersetzungen 2008, zusammen mit Barbara Fontaine.

Er erhält den Preis für seine deutsche Übersetzung der „Amoren für Cassandre“ (frz. „Amours de Cassandre“) von Pierre de Ronsard.

Barbara Fontaine, Paris, wird für ihre französische Fassung des zeitgenössischen Romans von Stephan Wackwitz „Un pays invisible“ (deutsches Original: „Ein unsichtbares Land“) ausgezeichnet.

Der Preis ist mit 10.000€ dotiert.

Georg Holzer

Geboren 1974 in München. Studium der Germanistik, Romanistik und Soziologie in Berlin, Poitiers und Florenz. In der Spielzeit 2000/01 Dramaturgieassistent an den Münchner Kammerspielen. 2001/02 Dramaturgieassistent am Bayerischen Staatsschauspiel. Seit der Spielzeit 2002/03 Dramaturg am Bayerischen Staatsschauspiel. Zusammenarbeit u.a. mit Elmar Goerden, Hans-Ulrich Becker, Werner Fritsch, Alexander Nerlich und Franz Xaver Kroetz. Lehraufträge im Studiengang Dramaturgie der LMU München und dem Studiengang Schauspiel der Bayerischen Theaterakademie August Everding.

Übersetzungen von italienischer und französischer Theaterliteratur: Stücke von Fausto Paravidino (Peanuts, Genua 01, Stillleben in einem Graben), Luca De Bei (Himmel ohne Wolken), Antonio Negri (Der gebogene Mann), Stéphanie Marchais (In meiner Küche wart ich auf dich) und Jean Genet (Die Wände). Übertragung der „Amoren für Cassandre“ von Pierre de Ronsard (Elfenbein Verlag Berlin 2006). 2007 Mitglied der Jury des Übersetzerstipendiums „Theater-Transfer/Transfert Théâtral“. Neuübersetzung von Calderóns „Das Leben ein Traum“ für die Inszenierung von Alexander Nerlich im Residenz Theater.

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