Unter den Opernsängern der Stadt herrscht Arbeitslosigkeit und Not, als der reiche Geschäftsmann Ali aus Smyrna auftaucht. Schnell spricht sich herum, dass er in seiner Heimatstadt eine Oper gründen will und deswegen talentierte Stimmkünstler sucht. Graf Lasca, selbsternannter Förderer der schönen Künste, bietet einigen arbeitslosen Sängerinnen und Sängern an, sie mit dem Fremden bekannt zu machen. Drei Sopranistinnen und zwei Tenöre halten sich für prädestiniert für einen gut bezahlten Job im Ausland. Wer verkauft sich am besten? Wer wirkt am sympathischsten? Wer bekommt das Engagement ins sagenumwobene Smyrna?
Zwischen Selbstdarstellung und Intrige bleibt allerdings die eigene künstlerische Substanz oft auf der Strecke. Als der Konkurrenzkampf der „Stars“ auf dem Höhepunkt ist, nimmt die Komödie eine überraschende Wendung.
Inszenierung: Schirin Khodadadian,
Bühne: Carolin Mittler,
Kostüme: Ulrike Obermüller,
Musik: Katrin Vellrath,
Dramaturgie: Michael Volk
Mit Jürgen Wink (Graf Lasca, ein Mäzen), Matthias Fuchs (Beltrame, ein Wirt), Alexander Weise (Carluccio, ein Falsettist), Caroline Dietrich (Lukrezia, eine Sopranistin), Aljoscha Langel (Nibio, ein Agent), Eva-Maria Keller (Tognina, eine Sopranistin), Björn Bonn (Pasqualino, ein Tenor), Birte Leest (Annina, eine Sopranistin), Thomas Meczele (Ali, ein reicher Türke)