Ein maskierter Kommunist? Oder gar Terrorist? Ist King Kong vielleicht eine Frau? Es ist nicht einfach eine Frau zu werden, der Weg kann unter Umständen sehr steinig sein. Gut aussehen und dann auch noch sprechen! Jede Menge haariger Biester und viele Puppen erzählen in der Inszenierung von Claudia Bauer (zuletzt in Halle mit ihrer Arbeit „Virgin Queen“ mit Sandra Hüller) die wahre Geschichte von King Kong und wie er letztendlich doch noch eine richtige Frau wurde.
Charlotte Roche betet 2011 Schoßgebete in den Himmel, ihre französische Kollegin Virginie Despentes legte mit „Baise moi“ 1993 und „King Kong Theorie“ 2008 ordentlich vor. Offenbar schreitet die Frustration über die Sexualisierung des weiblichen Geschlechts im Westen voran, tausende ziehen mit „Slut Walk“ (Schlampen-Marsch) als neue Frauenbewegung protestierend auf die Straßen,
Inszenierung: Claudia Bauer |
Bühne, Kostüme und Puppen: Henrik Scheel |
Musik: Sebastian Herzfeld
Mit: Martin Reik, Katharina Kummer und Annemie Twardawa
Eine Ko-Produktion mit dem Puppentheater Halle
Die nächsten Vorstellungen: 13., 22. und 23. November 2011, jeweils 20.00 Uhr