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Deutschsprachige Erstaufführung: "Menschen, Orte und Dinge" von Duncan MacMillan, Berliner Ensemble

Premiere am 14. Februar 2018, 20.00 Uhr, im Kleinen Haus

"Ich will leben. Ich will lebendig leben und riesige, spektakuläre, heroische Fehler machen. Weil was bleibt denn sonst?"

Emma, Schauspielerin, tabletten-, kokain - und alkoholsüchtig, ist in einer Entzugsklinik gelandet. Dort soll sie sich einer Therapie unterziehen, um ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. In der Klinik ist Emma zum Versuch gezwungen, sich zu erinnern, wer sie ist. Aber sie hat sich längst selbst verloren. In der Sucht und in ihren Lügen, ihren Parallelwelten. Emmas Geschichte ist ein atemloser Kampf taumelnd zwischen Wahn, Abhängigkeit und Skeptizismus.

Der britische Autor Duncan Macmillan hat mit "Menschen, Orte und Dinge" ein tragisch-komisches Stück über die Macht und den Horror von Sucht geschrieben, das ganz aus der Perspektive der abhängigen Emma erzählt. Man folgt Emma fasziniert in ihrer Wahrnehmung der Welt, in der sie keinen festen Bezugspunkt zu haben scheint, changierend zwischen Glamour und rauschhaftem Absturz. Bernadette Sonnenbichler, Hausregisseurin am Düsseldorfer Schauspielhaus, wird mit "Menschen, Orte und Dinge" erstmals in Berlin inszenieren.
 

  •     Regie: Bernadette Sonnenbichler
  •     Bühne: Wolfgang Menardi
  •     Kostüme: Tanja Kramberger
  •     Musik: Christoph Cico Beck, Tad Klimp
  •     Video: Stefano Di Buduo
  •     Licht: Benjamin Schwigon
  •     Künstlerische Beratung: Clara Topic-Matutin


MIT
Cristiana Casadio, Patrick Güldenberg, Oliver Kraushaar, Sina Martens, Josefin Platt, Owen Peter Read, Axel Werner

WEITERE VORSTELLUNGEN AM 17./18./19. (THEATERTAG) /20./24./25.2.

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