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Die Komische Oper Berlin ist «Opernhaus des Jahres» 2013/2014

Der Titel Opernhaus des Jahres geht an die Komische Oper Berlin. Zum zweiten Mal in ihrer Geschichte und gleich für die erste Spielzeit des neuen Intendanten Barrie Kosky: »Sinn und Sinnlichkeit, Tradition und Innovation sowie Musik und Theater erscheinen dabei nicht als gegensätzliche Pole, sondern als sich gegenseitig bedingende Elemente eines spannenden Musiktheaters.«

Vor allem Die Zauberflöte, mit Bildern geradezu überschüttet vom Film-Animationsteam 1927, hat viele Kritiker begeistert: ein Blick zurück in die Ära des Stummfilms und doch auch ein Andocken an die mediale Gegenwart. Dafür gibt es den Titel Bühnenbild des Jahres, obwohl oder gerade weil es sich im strengen Sinn gar nicht um ein Bühnenbild handelt, sondern um permanente digitale Perspektivwechsel im Stil alter Cartoon-Geschichten. Vor allem aber steht die Aufführung für den neuen Geist des Hauses: temporeich, spielerisch, unterhaltsam. Der ebenfalls in mehreren Rubriken genannte Monteverdi-Zyklus bestätigt diese Richtung ebenso wie Paul Abrahams Ball im Savoy, vorgeführt als große Revue.

 

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