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"Die Liebe zu den drei Orangen" von Sergej Prokofjew im Theater Mönchengladbach

Premiere am Samstag, dem 17. März 2012 um 20 Uhr. -----

Der König ist verzweifelt: Sein Sohn hat das Lachen verlernt und die zahlreichen Ärzte, die er um Hilfe bittet, sind ratlos. Schließlich veranlasst der besorgte und geplagte Vater ein Fest, bei dem der Prinz zum Lachen gebracht werden soll.

Doch keiner der gezeigten Späße kann ihm auch nur ein Lächeln abringen. Erst als der Zauberin Fata Morgana ein Missgeschick widerfährt, bricht er in schallendes Gelächter aus – und ist endlich geheilt! Die gedemütigte Zauberin aber belegt ihn aus Rache augenblicklich mit einem Fluch: Der Prinz soll in rasender Liebe zu drei Orangen entflammen. Kaum ist der Bann ausgesprochen, macht sich er auch schon auf den Weg, um die angebeteten Orangen zu finden. Seine Reise führt ihn durch so manches Abenteuer der fantastischen Art, bis ihn schließlich doch noch die große Liebe ereilt.

 

1919 machte sich Sergej Prokofjew an die Bearbeitung des Stoffs von Die Liebe zu den drei Orangen.

Auf der gleichnamigen Komödie von Carlo Gozzi basierend, handelt es sich bei seinem Libretto um

Theater im Theater im Stil der Commedia dell'arte. Gewitzte Dialoge, pointiert rhythmische Musik und fantastische Bühnenfiguren machen Prokofjews Märchenoper zu einem Werk, das Jung und Alt gleichermaßen in seinen Zauberbann zu ziehen vermag.

 

Musikalische Leitung: Graham Jackson

Inszenierung: Ansgar Weigner

Bühne und Kostüme: Robert Schrag

Choreinstudierung: Maria Benyumova

Dramaturgie: Ulrike Aistleitner

 

Mit: Janet Bartolova, Nele van Deyk, Dara Hobbs, Eva Maria Günschmann, Susanne Seefing,

Marianne Thijssens; Hayk Dèinyan, Igor Gavrilov, Markus Heinrich, Andrew Nolen, Tobias

Scharfenberger, Rochus Triebs, Johan Weigel, Matthias Wippich; Chor, Extrachor und Statisterie;

 

Die Niederrheinischen Sinfoniker

 

Weitere Termine: 25. März (19.30 Uhr); 11. (20 Uhr), 15. (18 Uhr), 22. April (19.30 Uhr); 18. Mai (20

Uhr); 19. (20 Uhr), 26. Juni (20 Uhr); 1. Juli 2012 (16 Uhr)

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