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„Die Möwe“ von Anton Tschechow im Salzburger Landestheater

Premiere: 06.04.2013, 19 Uhr. -----

Tschechows „Möwe“ ist eines der meistgespielten Stücke auf deutschsprachigen Bühnen. Die Schilderung der Irrungen und Wirrungen, die durch vergebliche Liebe und andere unerfüllte Sehnsüchte einer Sommergesellschaft auf dem Lande entstehen, verliert auch knapp 120 Jahre nach der Uraufführung (1896) nicht an Aussagekraft.

Der Autor bezeichnet seine Stücke selbst als „Komödien“, er zeigt unsentimental und in chirurgischer Präzision eine Gesellschaft, die schon lange nicht mehr an Bewegung oder Veränderung glaubt.

Der Aufführung liegt die Übersetzung des Schriftstellers und Dramatikers Thomas Brasch zu

Grunde.

Intendant und Schauspieldirektor Carl Philip von Maldeghem setzt die tragischen und komischen Momente in Szene, die Partie der Arkadina übernimmt Sona MacDonald. Die gebürtige Wienerin erhielt für ihre schauspielerischen Leistungen den O. E. Hasse-Preis in Berlin, den Kurt-Meisel- Preis in München und den Nestroy-Preis in Wien, seit 2005 ist sie Ensemblemitglied am Theater in der Josefstadt Wien.

Für die Bühne zeichnet der Tiroler Karl-Heinz Steck verantwortlich.

Mit Britta Bayer, Claudia Carus, Sona MacDonald, Shantia Ullmann; Pavel Fieber, Sebastian Fischer, Peter Marton, Axel Meinhardt, Sascha Oskar Weis, Christoph Wieschke

Weitere Termine: 12.04. \ 14.04. \ 16.04. \ 27.04. \ 30.04.

05.05. \ 09.05. \ 11.05. \ 23.05. \ 28.05. \ 05.06. \ 12.06. \ 14.06.2013

Begleitveranstaltung: Vor der Aufführung am 12. April sprechen Sona MacDonald, Prof. Dr. Michael Fischer, Universität Salzburg, und Intendant Carl Philip von Maldeghem im Rahmen des „Stage Talk“ über Melancholie in Anton Tschechows „Die Möwe“. 12. April, 17 Uhr, Logenfoyer des Landestheaters

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