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"DIE OPTIMIERUNG DES MENSCHLICHEN GEHIRNS" - Theater- und Wissenschaftsprojekt des Theater Freiburg und der Universität Freiburg

November 2008 bis Dezember 2009.

 

Ziel des Pionier-Projektes ist es, sich im Zeitraum eines Jahres mit Jugendlichen sowohl auf wissenschaftliche als auch auf kreative Weise dem Thema zu nähern, ein bioethisches Bewusstsein zu entwickeln und die Sensibilisierung für das Thema der technischen Optimierungsmöglichkeit von Gehirn und Denken früh in der Gesellschaft zu verankern.

 

Nach einer mehrmonatigen Recherche- und Probenphase wird im Theater Freiburg ein „Congress“ mit internationalen Fachvorträgen stattfinden, bei dem die Teams ihre Performances präsentieren und ihren Wissensstand austauschen. Im Anschluss an den „Congress“ werden die Jugendlichen mit professionellen Schauspielern eine Theaterinszenierung erarbeiten, die im Großen Haus des Theaters aufgeführt werden wird.

 

Beschreibung des Projekts

 

Einleitung

 

Am Projekt „Die Optimierung des menschlichen Gehirns“ wirken über 120 Menschen mit, darunter Wissenschaftler, Künstler, Ethik-Spezialisten und 60 bis 80 Jugendliche von fünf Freiburger Schulen. Das Projekt wird von der Bundeskulturstiftung unterstützt.

 

Die Verständigung über die Grenzen und Möglichkeiten der Verfügbarmachung des Gehirns gehört zur Zeit zu den wesentlichen ethischen Fra-gen, mit denen sich unsere Gesellschaft beschäftigen muss, da sie die Frage betreffen, wer wir angesichts der sich entwickelnden techni-schen Möglichkeiten als Menschen sein wollen - und welche zentrale Rolle das Gehirn für unser Menschsein spielt.

 

Medizinische und neurotechnologische Eingriffe in das Gehirn gelten als besonders problematisch, weil sie in den organischen "Sitz" des Selbstbewusstseins, in die Individualität und die Identität des Menschen eingreifen - und damit das menschliche Selbstverständnis fundamental betreffen.

 

Auch wenn diese neuro-technologischen Verfahren in erster Linie therapeutische Anwendung finden oder finden sollen, zeichnen sich doch Anwendungsmöglichkeiten ab, die über die Therapie hinaus der Verbes-serung der menschlichen Leistungsfähigkeit dienen. Erweiterungen motorischer, sensueller und mentaler Fähigkeiten werden denkbar.

Unter dem Titel des "Neuro-Enhancements" werden die neuen Möglichkei-ten in der bioethischen Debatte kontrovers diskutiert. Während die technologische Verbesserung des Menschen in der Zukunft liegt, ist eine medikamentöse Aufbesserung mentaler Eigenschaften schon weit verbreitet. In diesen Versuchen steckt der (alte) Wunsch der Optimierung des Menschen, der durch die sich abzeichnenden Möglichkeiten in Neurologie und Neurotechnologie neue Brisanz bekommt, da sich am Horizont der anthropotechnischen Möglichkeiten ein immer weiter greifender Zugang zum Gehirn abzeichnet, dem Organ, das als Steuerzentrale des Menschen gilt.

Dies stellt die Gesellschaft vor gewichtige ethische Herausforderun-gen: Der Zugriff auf das Gehirn ist wie der auf das Genom umstritten, weil er eine grundlegende "Änderung", "Gestaltung", vielleicht sogar "Manipulation" des Menschen bedeuten könnte und die Frage nach Zielen und Grenzen der "Machbarkeit" des Menschen ebenso aufwirft wie die Frage nach dem "Design", das wir uns geben wollen.

 

Um diese Fragen und Probleme insbesondere auch jungen Menschen, deren Zukunft von den neuen Möglichkeiten konkret betroffen sein wird, bewusst zu machen, führen das Institut für Ethik und Geschichte der Medizin und das Theater Freiburg ein gemeinsames Projekt zur Frage nach der "Optimierung des menschlichen Gehirns" durch. Ziel des Pro-jektes ist es, sich im Zeitraum eines Jahres mit Jugendlichen sowohl auf wissenschaftliche als auch auf kreative Weise den Problemstellungen zu nähern, um ein bioethisches Problembewusstsein zu entwickeln und um die Sensibilisierung für diese Themen früh in der Gesellschaft zu verankern.

 

KONZEPTION

 

Das Projekt läuft über vier Phasen. Die gemeinsame Arbeit beginnt in 5 Arbeitsgruppen im November 2008. Zunächst eignen sich die Jugendlichen den wissenschaftlichen Kenntnisstand zu fünf ausgewählten Themenbereichen der technischen Optimierungsmöglichkeiten, der historischen und aktuellen Konzeptualisierung von Gehirn und Denken und der fiktionalen Verarbeitung von Optimierungsvisionen an. Dieses Wissen wird ethisch problematisiert und künstlerisch durch die Arbeit mit einem Regisseur umgesetzt. In der zweiten Phase wird dieses Wissen auf einem Kongress im April 2009 vorgestellt, debattiert und ethisch vertiefend re-flektiert. In einer dritten Phase findet die Erarbeitung einer Theaterinszenierung mit Jugendlichen und professionellen Schau-spielern statt, die im Theater Freiburg acht bis zehn Mal aufge-führt werden wird. Den Abschluss bildet eine vierte Phase, die Dokumentation des gemeinsamen Projekts in Form von Buch und DVD.

Die Vermittlungserfahrungen, die das Theater bieten kann, eröffnen eine große Chance, Erkenntnis- und Verstehensprozesse in Gang zu setzen sowie eine prägnante öffentliche Vermittlung zu erreichen. Die bioethische Expertise des Instituts für Ethik und Geschichte der Medizin gewährleistet die ethisch-fachliche Begleitung dieser Vermittlung. Durch eine Kooperation mit Klinik und Grundlagenforschung während der Projektentwicklung und –durchführung wird die medizinische und naturwissenschaftliche Fundierung garantiert.

 

PHASE I (RECHERCHE UND PROBEN)

Die 60 Jugendlichen werden in 5 Gruppen à zwölf Personen unter-teilt, die in nicht hierarchisch strukturierten Teams selbst-ständig recherchieren. Sie sollen sich wissenschaftlichen

 

Forschungsfeldern nähern und deren ethische Konsequenzen ab-schätzen lernen. Schon während der ersten Phase der Wissensaneignung müssen die Jugendlichen immer Sorge dafür tragen, ihre Rechercheergebnisse darstellbar bzw. vermittelbar zu machen, da am Ende der Arbeit jeder Gruppe eine Performance stehen soll. Die Jugendlichen werden die verschiedenen Themenkomplexe inhalt-lich aufarbeiten und die mit ihnen verbundenen ethischen Fragen, zunächst möglichst ohne äußere Vorgaben, verfolgen. Die Gruppen werden jeweils von einer wissenschaftlichen und einer künstleri-schen Bezugsperson kontinuierlich betreut. Zudem werden die Mitarbeiter des Instituts für Ethik und Geschichte der Medizin die Gruppen begleiten.

In der Arbeit der Gruppen wird ein methodisch vielfältiger An-satz verfolgt. Den Jugendlichen soll ermöglicht werden, das jeweilige Thema durch eigene Recherchen, exklusiv auf sie zugeschnittene Fachvorträge von Wissenschaftlern der beteiligten Einrichtungen, durch Exkursionen zu Fachinstituten und Medizinmuseen, durch eigene Experimente bzw. Zugang zu dokumentierten wissenschaftlichen Experimenten anzueignen. Mit Hilfe der diese Phase begleitenden Bioethiker werden sie für die zentralen Fragen sensibilisiert, und in Zusammenarbeit mit künstlerischen Kuratoren wird ihnen ein weiter gehendes Verstehens- und Ausdrucksspektrum der zentralen Fragen und Probleme ermöglicht.

 

Die 5 Arbeitsgruppen

 

(1) Brain-Machine-Interfaces

Diese Recherchegruppe erarbeitet den Forschungsstand zu Brain-Machine-Interfaces, insbesondere zu motorischen Neuroprothesen wie sie am Freiburger „Bernstein Center for Computational Neuroscience“ (BCCN) im Hinblick auf die Therapie von Querschnittsgelähmten erforscht werden. Für die ethische Debatte werden Gefahren missbräuchlicher, auch militärischer Anwendungen von Interesse sein. An den sog. „Robo-Rats“ kann man darüber hinaus Manipulationsmöglichkeiten diskutieren. Zudem bietet es sich hier an, Natur und Technik vor dem Hintergrund der „Technisierung des Gehirns“ mit den Jugendlichen zu diskutieren, denn mit den zukünftigen Möglichkeiten der Neurowissenschaften bekommt das Verhältnis zwischen Mensch und Technik eine neue Dimension.

 

Die Jugendlichen sind zu Laborbesuchen eingeladen, machen Inter-views mit den Mitarbeitern und erarbeiten Referate für den „Congress“. Für die Abschlusspräsentation bietet sich zudem eine Lecture-Performance und eine Installation an.

 

(2) Deep-Brain-Stimulation

Die Recherchegruppe erarbeitet den Forschungsstand um die Deep-Brain-Stimulation und diskutiert zukünftige Anwendungsmöglichkeiten und Visionen, insbesondere denkbare Anwendungen in Bezug auf Verbesserung von Gehirnleistungen. Ausgangspunkt sind die aktuellen Fallstudien im Bereich der Behandlung von Parkinson. Die Recherchegruppe wird sich über die Grundlagen dieser Behandlung informieren und konkrete „Fallstudien“ vornehmen und dokumentieren. Weiter wird sie Recherchen über die optimierenden Anwendungen vornehmen. Dabei sollten vor allem die ethische Diskussion um die personale Identität und die Möglichkeit der Persönlichkeitsveränderung durch den gezielten Eingriff in das Gehirn im Vordergrund stehen.

 

Für die Recherchephase dieser Gruppe sind Führungen durch die entsprechenden Abteilungen im Neurozentrum vorgesehen, inklusive eines Vortrags des Oberarztes der Klinik, der solche Eingriffe vorgenommen hat, mit einer Video-Präsentation; zudem soll es einen regelmäßigen Live-Chat der Jugendlichen mit Prof. Nikkhah und seinen Mitarbeitern geben.

 

(3) „Gehirndoping“

Anhand von momentan eingesetzten psychopharmakologischen Mitteln wie z.B. Ritalin oder Prozac wird in dieser Recherchegruppe untersucht, was diese Medikamente bewirken, warum sie die Ge-hirnleistungen verbessern und was „verbessern“ in diesem Fall heißt. Es wird zu recherchieren sein, wann und wo solche medikamentösen Neuroenhancer eingesetzt werden. In diesem Kontext können die Jugendlichen ihre eigenen Erfahrungen mit Leistungsdruck thematisieren, können fragen, warum das „Gehirndoping“ so reizvoll erscheint – und welche ethischen Probleme auftauchen können, von der Frage nach der Fairness bis hin zur Frage nach einer möglichen Norm von der „Natürlichkeit“ der menschlichen Leistungs- und Ausdruckssphäre.

Die Schüler dieser Gruppe werden von Prof. Berger eine eigene Einführung in das Thema bekommen, insbesondere in den neurophysiologischen, pharmakotherapeutischen und neurophysiologischen Labors der Klinik und können zu diesem Thema Internet- und Erfahrungsberichtrecherchen durchführen.

 

(4) Visionen und Utopien vom Denken

Diese Recherchegruppe befasst sich allgemein mit Vorstellungen und Darstellungen des menschlichen Gehirns und des menschlichen Denkens. Über die historische Aufarbeitung verschiedener Vorstellungen davon, wie Gehirn und Denken zusam-menhängen und was Denken bedeutet, wird für die aktuellen Auf-fassungen von Gehirn und Denken sensibilisiert. Mit der Frage, wo und was das Denken überhaupt „ist“ wird die medizinhistori-sche Frage zu einer philosophischen. Für die aktuelle Darstel-lung von Gehirn und Denken werden dabei insbesondere die Visua-lisierungsmöglichkeiten von Hirnprozessen im „Brain Reading“ zentral sein. Ethisch ist zu fragen, welche Differenzen sich zwischen dem „Bild vom Menschen“ und dem „Bild vom Gehirn“ als das „Innere“ des Menschen ergeben und welche Bedeutung in diesem Zusammenhang die Interpretation von Daten hat.

 

Diese Gruppe wird fachlich von der Neurologie betreut. Methodisch wird es darum gehen, dass die Jugendlichen versuchen, verschiedene auch visuelle Darstellungen des Zusammenhangs von Gehirn und Denken nachzuvollziehen und selbst auszudrücken. Als Abschlusspräsentation bietet sich eine szenische Installation zum Thema „Gedankenlesen“ an. Betreut wird diese Gruppe vom Institut für Geschichte der Medizin und vom Philosophischen Seminar der Universität Freiburg; für diese Gruppe ist eine Exkursion in das Medizinhistorische Museum in Zürich vorgesehen.

 

(5) Cyborg-Phantasien

Diese literatur- und filmwissenschaftlich orientierte Recherche-gruppe befasst sich mit dem Vergleich von Science-Fiction und Realität der Möglichkeiten der Veränderung des menschlichen Hirns in der konkreten Ausformung von Cyborg-Phantasien. Dabei soll ein Querschnitt durch die Film- und Literaturgeschichte erarbeitet werden, der es ermöglicht, die Befürchtungen und Hoffnungen, die mit dem Vormarsch der Technik verbunden wurden und werden, deutlich zu machen und zu bewerten.

Die Jugendlichen in dieser kulturwissenschaftlich ausgerichteten Recherchegruppe zu literarischen und filmischen Cyborg-Phantasien zur Technisierung des Gehirns erstellen eine Text- und Bildersammlung, die sie in einer Performance präsentieren.

 

PHASE II („COUNCIL“ UND „CONGRESS“)

In dieser Phase werden Ergebnisse und Einstellungen ausgetauscht, vertiefend debattiert und in einen fiktiven Beschluss eines „Ethikrates“ umgesetzt. Im Theater findet ein Kongress statt, bei dem die fünf Recherchegruppen ihre Performances präsentieren, ihren Wissensstand austauschen, aber auch durch in-ternationale Fachvorträge (Gäste u.a. John Donoghue (USA) und Francoise Baylis (Kanada), Pekka Louhiala (Finnland) und Jackie Leach Scully (Großbritannien) ) zusätzliche Informationen zu den ethischen Fragestellungen erhalten. Dieser Kongress ist in erster Linie ein Workshop für die beteiligten Jugendlichen, wird aber auch einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich sein.

 

Den Abschluss des „Congress“ bildet die Simulation eines parlamentarischen Ethikrates („Council“). Wesentliche Arbeit dieses „Councils“ ist die Bildung einer Versammlung zur Festlegung bioethisch-vertretbarer Kriterien zum Neuen Menschen und Ent-wicklung von Richtlinien zur Erstellung eines Cyborg-Prototypen – so sollen die Schüler anhand der Cyborg-Chiffre über elementa-re Bedingungen des Menschseins reflektieren und anhand von anth-ropologischen Überlegungen über die Zukunft des Menschen hinsichtlich der Optimierungsmöglichkeiten diskutieren. Hintergrund sind folgende Fragen bzw. Diskussionen: Welche Formen von Verfügbarkeit sind sinnvoll, ethisch vertretbar und wo gibt es Grenzen? Soll es überhaupt Grenzen geben? Wie kann man zwischen Optimierung und Manipulation unterscheiden? Die Jugendlichen können im „Council“ erste Thesen zu einem „guten Cyborg“ unter bioethischen Fragestellungen entwickeln: Natur/Natürlichkeit, personale und anthropologische Identität, Vulnerabilität und die Frage nach dem menschlichen Selbstverständnis werden hier die zentralen Aspekte bilden.

 

PHASE III (THEATERINSZENIERUNG)

Im Anschluss an den „Congress“ erarbeiten einige der beteiligten Jugendlichen gemeinsam mit professionellen Schauspielern unter einer künstlerischen Gesamtleitung eine eigenständige Theaterinszenierung (Regie: Hans Werner Kroesinger), die auf einer neuen Ebene die behandelten Fragen und Problemstränge weiterführt. Die Inszenierung trägt den Arbeitstitel „ME, Cyborg“ und wird acht- bis zehnmal im Theater Freiburg gezeigt. Mit der Chiffre des Cyborg werden sowohl die äußerst negativen als auch die überschwänglich positiven Erwartungen an mögliche technische Optimierungen von Gehirnleistungen suggestiv angesprochen.

 

In der Inszenierung wird so über die Chiffre Cyborg die Frage nach den Bedingungen des Menschseins gestellt. Wenn erzählt wird, wie der Cyborg leben, denken, handeln, leiden, empfinden soll und kann, findet damit eine Verständigung über die zentra-len Aspekte des Menschseins statt.

 

PHASE IV (DOKUMENTATION)

Den Abschluss des Projektes bildet die Erstellung einer Dokumen-tation der Arbeit der Jugendlichen und ihrer Präsentationen in Buchform – ein Bildband mit begleitenden Essays ist geplant – mit beigefügter CD-ROM für die Darstellung der filmischen Arbeiten.

 

Projektleitung

 

Barbara Mundel, Intendantin des Theater Freiburg

Prof. Dr. Giovanni Maio, Direktor des Instituts für Ethik und Ge-schichte der Medizin der Uni-versität Freiburg und Geschäftsführender Direktor des Interdisziplinären Ethik-Zentrums Freiburg

 

Wissenschaftliche Kooperationspartner

 

Prof. Dr. Ad Aertsen, Neurobiologie und Biophysik, Institut für Bio-logie III, Universität Freiburg. Bernstein Center for Computational Neuroscience, Freiburg

Prof. Dr. Mathias Berger, Ärztlicher Direktor der Klinik für Psychi-atrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Freiburg

Prof. Dr. Giovanni Maio, Direktor des Instituts für Ethik und Geschichte der Medizin der Universität Freiburg und Geschäftsführender Direktor des Inter-disziplinären Ethik-Zentrums Freiburg

Prof. Dr. Guido Nikkhah, Stereotaktische Neurochirurgie im Neurozent-rum, Universitätsklinikum Freiburg

Frank Pauly, cand. phil, Universität Freiburg

 

Ethische Kooperationspartner

Uta Bittner, Institut für Ethik und Geschichte der Medizin der Uni-versität Freiburg

Dr. Joachim Boldt, Institut für Ethik und Geschichte der Medizin der Universität Freiburg

Tobias Eichinger, Institut für Ethik und Geschichte der Medizin der Universität Freiburg

Dr. Nicolas Eschenbruch, Institut für Ethik und Geschichte der Medi-zin der Universität Freiburg

Dr. Oliver Müller, Institut für Ethik und Geschichte der Medizin der Universität Freiburg

 

Künstlerische Kooperationspartner

 

Tanja Krone, Regisseurin, Musikerin und Performerin

Enrico Stolzenburg, Regisseur

Andreas Liebmann, Autor, Regisseur, Performer

Emma Jordan und Gary Joplin, Choreographen und Regisseure

Markus Lobbes, Regisseur Musiktheater und Schauspiel

Hans Werner Kroesinger, Regisseur

 

Pädagogische Kooperationspartner

 

Montessori Zentrum ANGELL, Freiburg, Oberstudiendirektorin Antoinette Klute-Wetterauer Rotteck Gymnasium, Freiburg, Studiendirektorin Ulla Ewald-Spiller

Berthold-Gymnasium, Freiburg, Rektorin Elisabeth Müller-Ahrem

Droste-Hülshoff-Gymnasium, Freiburg, Oberstudiendirektor Bernward Monzel

Kepler-Gymnasium, Freiburg, Oberstudiendirektor Rolf Behrens

Theater Panoptikum, Freiburg, Sigrun Fritsch, Künstlerische Leitung

 

 

 

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