Obwohl Kay und Gerda nicht unterschiedlicher sein könnten, sind sie dicke Freunde. Selbstredend helfen und unterstützen sie sich gegenseitig, wie auch bei den komplizierten Physikhausaufgaben, die Gerda schwer im Magen liegen. Eigentlich liest oder erfindet sie viel lieber Geschichten, als sich mit den verschiedenen Zuständen von Wasser zu beschäftigen, während Kay als wahres naturwissenschaftliches Ass von den physikalischen Gesetzen des Wassers hellauf begeistert ist. Da allerdings seine Erklärungsversuche Gerda zunächst zu kompliziert sind und sich Gerda Geschichten nun einmal am besten merken kann, erfinden sie beide die Geschichte von der Schneekönigin und ihren herrlichen Schneekristallen.
Womit jedoch weder Kay noch Gerda gerechnet haben, ist, dass aus diesem Spiel der Phantasie purer Ernst wird: Tatsächlich haben die beiden die Schneekönigin heraufbeschworen, die Kay in ihren eisigen Palast entführt, um dort für sie die perfekte Schneeflocke zu erfinden.
Gerda macht sich daraufhin auf die lange wie beschwerliche Suche nach Kay, während dieser vor mehrere schwierige Herausforderungen, auch im Umgang mit sich selbst, gestellt wird. Was zunächst wie eine harte Bewährungsprobe für die Freundschaft der beiden aussieht, erweist sich später als die glückliche Chance, dass jeder über sich selbst hinauswachsen kann, wenn er nur will ...
MUSIKALISCHE LEITUNG: Simon Rekers | REGIE: Ralph Mundlechner
AUSSTATTUNG: Eveline Havertz und Azizah Hocke
MIT: Marita Dübbers, Martin Fleitmann, Susan Gouthro, Michaela Rams,
Sönke Grohmann / Max Peters, Mirko Janiska, Katharina Jensen / Leevke Hambach,
Ks. Attila Kovács, Elisabeth von Stritzky / Louisa Kilian, Thomas Wischer
Kinder- und Jugendchor des Theater Kiel (EINSTUDIERUNG: Michael Nündel)
Unterstufenchor der Heinrich-Heine-Schule (EINSTUDIERUNG: Claudia Lentschat)
Chor der Ricarda-Huch-Schule (EINSTUDIERUNG: Angelika Rehfeld-Richter)