Sie wohnte in einem Palast, denn ihr Vater war ein König. Ein moderner König, einer, der über Nacht reich geworden war, kein Mensch wusste wie, aber dennoch, ein König. Alles, was dieser König hatte, war aus Gold. Bis auf sein Herz. Das war nicht aus Gold. Wirklich nicht!
So beginnt dieses absurde Märchen, witzig und direkt. Das Mädchen soll von ihren Eltern aus Habgier verkauft werden, so wie bereits ihre Brüder und Schwestern. Als sie das erkennt, wehrt sie sich und beantragt amtlicherseits die Scheidung von ihren Eltern. Was wird der Richter tun?
Der Regisseur Sybrand van der Werf und das TheaterGrueneSosse verknüpfen in ihrer Inszenierung dieser lustigen aber auch schwarzen Komödie phantastische Spielszenen mit realistischen Erzählelementen. Immer wieder öffnet sich die Handlung für das Publikum mit der Frage nach Gut und Böse, Richtig oder Falsch.
Für „Die Tochter des Ganovenkönigs“ wurde Ad de Bont zusammen mit der Übersetzerin Barbara Buri mit dem Deutschen Kindertheaterpreis 1998 ausgezeichnet.
Spiel: Friederike Schreiber, Verena Specht, Willy Combecher, Horst Kiss | Regie: Sybrand van der Werf | Kostüme: Jorine van Beek | Bühne, Produktion: Detlef Köhler | Assistenz: Sabrina Niebling-Gau |
Ab 10 Jahren | Schulen: 5. – 8. Klasse
Fr
28.9.
11:00
Fr
28.9.
19:00
So
30.9.
15:00
Mi
31.10.
9:00
Mi
31.10.
11:00
Do
1.11.
9:00
Do
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Fr
2.11.
9:00
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2.11.
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So
18.11.
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Mo
19.11.
11:00
Di
20.11.
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21.11.
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22.11.
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Fr
23.11.
11:00
23.11.
19:00