Der Unternehmer Quitt unternimmt alles, um Antworten zu finden: Er bildet mit Unternehmern ein Kartell und zerschlägt es, er findet sinnstiftenden Widerstand in dem Kleinaktionär Kilb und vernichtet ihn.
In Peter Handkes Stück kreisen die Figuren auf eine ebenso komische wie traurige Art um sich und um die großen Fragen, die hochaktuell sind: Macht Geld glücklich? Nein, natürlich nicht. Macht Kapitalismus Sinn? Ja. Nein. Aber was sonst? Haben wir den Kapitalismus gemacht oder macht er uns?
Der Regisseur Alexander Riemenschneider, der mit seiner Inszenierung von Peter Handkes „Kaspar“ den Preis für die beste Inszenierung beim NRW Theatertreffen 2011 gewann, führt zum ersten Mal am Schauspielhaus Bochum Regie.
Regie: Alexander Riemenschneider
Bühne: David Hohmann
Kostüme: Lili Wanner
Musik: Tobias Vethake
Dramaturgie: Sabine Reich
Mit: Nils Kreutinger, Marco Massafra, Kristina Peters, Bernd Rademacher, Matthias Redlhammer, Roland Riebeling, Daniel Stock, Judith van der Werff
Die nächsten Vorstellungen: 24. September, 5., 19. & 22. Oktober