Einer von ihnen lässt sich Einstein, ein anderer Newton rufen. In diesem Gebäude geschehen rasch aufeinanderfolgend zwei Morde. Newton und Einstein erdrosseln ihre jeweiligen Krankenschwestern. Freispruch wegen Unzurechnungsfähigkeit. Erst als der dritte Physiker, Möbius, der in intensiver Auseinandersetzung mit König Salomo steht, ebenfalls seine Krankenschwester und Geliebte umbringt, dringen Fakten an die Oberfläche. Fakten, die so irrsinnig sind, dass sie schon wieder in einer verrückten Welt ganz logisch erscheinen.
»... und, irgendwo, um einen kleinen gelben, namenlosen Stern, kreist, sinnlos, immerzu, die radioaktive Erde.«
Regie Klaus Dieter Kirst
Bühne und Kostüme Ursula Müller
Musikalische Beratung Eckehard Mayer
Mit Nele Jung, Anna-Katharina Muck, Angela Schlabinger, Gerlind Schulze, Albrecht Goette, Gerhard Hähndel, Holger Hübner, Daniel Minetti, Hans-Christian Seeger und Mitglieder der Komparserie
Weitere Vorstellungen: 22. und 26. Mai 2006
7. Mai 2006, 11.00 Uhr, Schauspielhaus »Im Paradoxen erscheint die Wirklichkeit« Matinee zur Premiere »Die Physiker« mit dem Schauspielensemble und dem Inszenierungsteam. Der Eintritt ist frei. Platzkarten erhalten Sie an den Vorverkaufskassen des Staatsschauspiels Dresden.