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Fucking Åmål von Lukas Moodysson im Schauspiel Essen

Premiere 25. Januar 2008, Casa

 

Jung sein ist schon nicht einfach, aber am hintersten Winkel der Welt aufzuwachsen, wo sich die Füchse „Gute Nacht“ sagen und rein gar nichts passiert, ist unerträglich.

 

Elin hat es satt. In der schwedischen Kleinstadt Åmål ist nichts los, alles ist klein und miefig und zum Sterben langweilig. Ein Tag ist wie der andere: dieselben Geschichten, dieselben Gesichter, die Familie, die Schule, die Jungs und am Wochenende eine Party. Ist das alles, was das Leben zu bieten hat oder muss man einfach nur raus hier, raus aus Åmål? Agnes hat ein ganz anderes Problem – sie ist verliebt, zum ersten Mal und mit allem Drum und Dran. Und ausgerechnet in Elin. Und dann gibt es da noch Jessica, Elins Schwester, Viktoria, die im Rollstuhl sitzt, Camilla, Björn und Johan, die alle auf die gleiche Schule gehen.

 

Lukas Moodysson erzählt in seinem schwedischen Film „Fucking Åmål“, der für die Bühne adaptiert wurde, über das Anderssein, die Nöte des Erwachsenwerdens und die Sehnsucht nach der großen weiten Welt.

 

In Zusammenarbeit mit der Folkwang Hochschule, Studiengang Schauspiel Essen (*)

 

I: Guntram Brattia/B+K: Cordula Körber/D: Gwendolyne Melchinger

 

Mit: Anne-Marie Bubke, Matthias Eberle*, Anuk Ens, Marina Frenk*, Sebastian Ganzert*, Anastasia Gubareva*, Holger Kunkel, Alice von Lindenau*, Jennifer Lorenz*, Anna Stab*, Matthias Thömmes*

 

 

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