Logo of theaterkompass.de
HomeBeiträge
Hamburg, Thalia IM ZELT IM SEELEMANNPARK: "Viel Lärm um nichts" von William ShakespeareHamburg, Thalia IM ZELT IM SEELEMANNPARK: "Viel Lärm um nichts" von William...Hamburg, Thalia IM ZELT...

Hamburg, Thalia IM ZELT IM SEELEMANNPARK: "Viel Lärm um nichts" von William Shakespeare

Wiederaufnahme-Premiere am 23. Juni 2007 um 19.30 Uhr im Zelt im Seelemannparkpark (Heilwigstraße).

Das Thalia-Zelt wandert! Nach seinem fulminanten Einstand in der Hafencity im Juni 2006, den Gastspielen bei den Salzburger Festspielen und dem Münchner Festival ‚Radikal Jung’ ist die Thalia-Zelt-Inszenierung von ‚Viel Lärm um Nichts’ in diesem Sommer im Seelemannpark in Eppendorf zu sehen –

einer besonderen Park- und Flusskulisse, die dem Stück um die liebesunwillige Beatrice und den heiratsscheuen Benedikt einen ganz eigenen Reiz verleiht: einen Hauch von Mittsommernachtstraum. Zwei Wochen lang wird das Thalia-Ensemble unter der mehrfach ausgezeichneten Regie von David Bösch den Seelemannpark in einen theatralischen Ausnahmezustand versetzen und in spezieller Atmosphäre eine Geschichte vom und zum Verlieben erzählen, die auch vor den dunkleren Verwirrungen der Gefühle nicht halt macht: Während Beatrice und Benedikt, die beiden gefürchteten Lästerzungen von Messina, durch eine Täuschung verkuppelt werden, entzweit eine heimtückische Intrige das heiratswillige Paar Hero und Claudio. Shakespeares Sommerkomödie ‚Viel Lärm um Nichts’ streift dabei die Dimensionen seiner Liebestragödien ‚Romeo und Julia’ und ‚Othello’, ohne jedoch seinen Witz zu verlieren.

Regie David Bösch Bühne Patrick Bannwart Kostüme Andrea Schraad Schauspielmusik Nicolai von Schweder-Schreiner Dramaturgie John von Düffel, Anika Steinhoff

Es spielen

Harald Baumgartner (Leonato)

Julie Bräuning (Hero)

Sandra Flubacher (Margarethe)

Daniel Hoevels (Don Juan)

Judith Hofmann (Beatrice)

Jörg Koslowsky (Don Pedro)

Tim Porath (Claudio)

Renato Schuch (Borachio)

Asad Schwarz-Msesilamba (Conrad, Schlehwein)

Alexander Simon (Benedikt)

U-Bahn

U1 bis Station Hudtwalckerstraße und Kellinghusenstraße

U3 bis Station Kellinghusenstraße

Von dort jeweils nur wenige Minuten zu Fuß. Wenige Parkplätze vorhanden.

Eintritt

Premiere und Fr-Sa 44 | 34 Euro | ermäßigt 8 Euro

Vorstellungen Di-Do und sonntags 32 Euro | 24 Euro | ermäßigt 8 Euro

Online-Tickets

Premiere und Fr-Sa 42 | 32 Euro | ermäßigt 7,50 Euro

Vorstellungen Di-Do und sonntags 30 Euro | 22 Euro | ermäßigt 7,50 Euro

Abendkasse

Die Abendkasse am Zelt öffnet zwei Stunden vor Vorstellungsbeginn. Zahlung mit EC-Karte möglich. Vorverkauf für andere Vorstellungen aus technischen Gründen leider nicht möglich.

Vorstellungen vom 24. Juni bis 7. Juli täglich (außer montags) jeweils um 19.30 Uhr

Der Vorverkauf läuft!

Karten Tel. 040.32814444 | www.thalia-theater.de

Weitere Informationen zu diesem Beitrag

Lesezeit für diesen Artikel: 11 Minuten



Herausgeber des Beitrags:

Kritiken

PACKENDE WUCHT UND FEUER -- Wiederaufnahme von Giuseppe Verdis "Rigoletto" in der Staatsoper STUTTGART

In der Regie und Dramaturgie von Jossi Wieler und Sergio Morabito gibt es den berühmten Vorhang hinter dem Vorhang - also das Theater im Theater. Die Bühne von Bert Neumann macht die Sicht auf eine…

Von: ALEXANDER WALTHER

ZAUBER DER ZEITLOSIGKEIT -- Neue CD: Richard Wagner "Der fliegende Holländer" bei Naxos

Die Oper "Der fliegende Holländer" von Richard Wagner geht auf Wilhelm Hauffs Märchenerzählung "Der fliegende Holländer" zurück, die der Komponist im Jahre 1838 als Kapellmeister in Riga gelesen…

Von: ALEXANDER WALTHER

"Soirée Ravel" von Bridget Breiner / Richard Siegal in der Deutschen Oper am Rhein

Zu Ehren von Maurice Ravels 150.Geburtstag haben die Choreographen Bridget Breiner und Richard Siegal für die Deutsche Oper am Rhein einen Ballettabend mit vier neuen Stücken zu seiner Musik…

Von: Dagmar Kurtz

Gerissene Herzen -- "Die Gischt der Tage" nach dem Roman von Boris Vian im Düsseldorfer Schauspielhaus

Paris der Nachkriegszeit. Jazzmusik und die philosophische Strömung des Existenzialismus sind bei den französischen Intellektuellen populär. Boris Vian veröffentlicht 1946 seinen Roman "L’Écume des…

Von: Dagmar Kurtz

STRAHLKRAFT UND KLANGZAUBER -- Ardey Saxophonquartett im Schloss Bietigheim-Bissingen

Der Belgier Adolphe Sax hat das Saxophon im 19. Jahrhundert erfunden. Und bei seiner reizvollen Matinee im Schloss unterstrich das Ardey Saxophonquartett die Bedeutung dieses Instruments für die…

Von: ALEXANDER WALTHER

Alle Kritiken anzeigen

folgen Sie uns auf

Theaterkompass

Der Theaterkompass ist eine Plattform für aktuelle Neuigkeiten aus den Schauspiel-, Opern- & Tanztheaterwelten in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Seit 2000 sorgen wir regelmäßig für News, Kritiken und theaterrelevante Beiträge.

Hintergrundbild der Seite
Top ↑
StartseiteBeiträgeKritikenHintergründeTheatermacherServiceFachbegriffeSuche