Seit Generationen sind die beiden Zweige der Familie verfeindet. Als alle Vermittlungsversuche gescheitert sind, greifen die Parteien zu den Waffen. Was beide Elternpaare nicht wissen: Ihre Kinder lieben sich. Für einen Augenblick scheint es, als ob die blutige Geschichte der zerrissenen Familie von Schroffenstein sich wenden ließe.
Heinrich von Kleists erstes Theaterstück ist ein Experiment, das untersucht, ob die endlose Fortsetzung von Gewalt ein tragisches Missverständnis ist, eine Bewusstseinstrübung, die nur das liebende Gefühl aufklären kann.
Inszenierung Stephan Rottkamp Bühne Robert Schweer Kostüme Ulrike Schulze
Musik Cornelius Borgolte Dramaturgie Christine Besier
Mit Michele Cuciuffo, Denis Geyersbach, Anke Hartwig, Marianne Hoika, Winfried Küppers, Christoph Müller, Christiane Roßbach, Wolfram Rupperti, Janina Sachau, Milian Zerzawy
weitere Termine am 19., 24. Oktober, Großes Haus