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HELLO I’M JOHNNY CASH - Renaissance-Theater Berlin

Premiere Do 26.8.2010, 20.00 Uhr

Johnny Cash ist eine amerikanische Ikone. Jeder kennt seine Lieder, sein Leben wurde verfilmt und seine Stimme, schwärmte Bob Dylan, "schien aus dem Mittelpunkt der Erde zu kommen".

Der Südstaaten Farmersohn fand seine Liebe zur Gitarre und zur Musik während seines Aufenthalts als US-Soldat in Deutschland. Johnny Cash, der 1953 in Landsberg am Lech, bereits seinen ersten Song geschrieben hatte, war Ende der 60er Jahr noch erfolgreicher als die Beatles. Hunderte Schallplattenaufnahmen weltweit beweisen die Ausnahmestellung des Musikers, der 1980 48-jährig als jüngster lebender Künstler die höchste Auszeichnung der Country-Music erhielt: die Aufnahme in die Country Music Hall of Fame.

Sein Leben ist wie ein Roman: voller Höhen und Tiefen. Als "Man in Black" wurde Johnny Cash zur lebenden Legende, der trotz tiefster Abstürze immer

wieder einen Weg nach ganz Oben fand. Sein Leben war eine Achterbahnfahrt zwischen Weltruhm und Drogenabsturz, religiösem Eifer und Entzug. Ein Künstlerdasein zwischen Himmel und Hölle. Wenn er zur Gitarre griff und die Bühne betrat, gab er sich zu erkennen: "Hello, I'm Johnny Cash". Als er starb, trauerte die Musikwelt. Nun steht er wieder auf: Gunter Gabriel, der

Freund aus dem fernen Deutschland, wo alles begann, ist Johnny Cash. Er läßt den Unvergessenen wieder aufleben und bringt ihn auf die Bühne zurück, ihn und zugleich auch June Carter-Cash, seine Bühnenpartnerin und große Liebe.

Als kleiner Junge legte Johnny Cash in den 40-er Jahren sein Ohr ans Radio und lauschte dem Country-Kinderstar June Carter. 1968 machte er ihr einen Heiratsantrag – nicht in romantischer Zweisamkeit, sondern im ausverkauften Konzertsaal, und auch nicht den ersten, sondern den 40.!

Johnny Cash gilt als einer der einflussreichsten Gestalten der amerikanischen Musik- und Popkultur. Menschen aller Altersstufen sind nach wie vor von ihm fasziniert. Johnny Cash, hat im Laufe seines Lebens etwa 500 Songs geschrieben, mehr als 53 Millionen Tonträger verkauft. Er wurde sowohl zu Lebzeiten als auch postum mit den bedeutendsten Preisen und Ehrungen

der Musikindustrie, darunter allein mit 15 Grammy Awards ausgezeichnet. Gut 30 seiner schönsten Titel, darunter „Walk the Line“, „Ring of Fire“, „Jackson“ oder „There ain’t no Grave“ bilden die Grundlage für diesen Theaterabend.

Mit Gunter Gabriel als Johnny Cash und Helen Schneider als June Carter

Konzept Horst-H. Filohn

Buch und Regie Volker Kühn

Bühne und Kostüme Herbert Schäfer Musikalische Leitung Harry Ermer

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