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Henrik Ibsen, "Hedda Gabler", Theater in der Josefstadt Wien

Premiere Do, 6. Dezember 2012, 19.30 Uhr. -----

Augenscheinlich hat sie alles: eine schicke Villa, einflussreiche Freunde, einen Mann, dem ein steiler Aufstieg in Aussicht gestellt wird. Sie sollte glücklich sein, doch Hedda Gabler ist leer, gelangweilt, ihrer selbst und der Verhältnisse, in denen sie lebt, überdrüssig.

Als mit Eilert Lövborg das lebenspralle Gegenbild zum redlichen Ehemann Jörgen Tesmann aus Heddas

Vergangenheit wieder auftaucht und dieser auch noch die Universitätskarriere Tesmanns zu gefährden

droht, wächst sich Heddas Lethargie zu Destruktivität aus. Hedda beginnt mit den Menschen in ihrer Umgebung ihr eigenes Spiel zu treiben, sich und ihre Umwelt zu hassen und läuft Amok. Das Ende der Zukunft wird ausgerufen und das Schicksal schlägt gnadenlos zurück.

Für Alexandra Liedtke, zuletzt bei den Salzburger Festspielen 2012 erfolgreich, ist dies nach ihrem

Josefstadt-Debüt mit “Blackbird” von David Harrower imApril 2011 nun die zweite Zusammenarbeit mit

Maria Köstlinger. Neben Maria Köstlinger (für FannyWilton in “John Gabriel Borkman”) zählen auch Michael Dangl und Raphael von Bargen zu den Nominierten für denWiener Theaterpreis NESTROY 2012.

Regie Alexandra Liedtke

Bühnenbild Raimund Orfeo Voigt

Kostüme Nicole von Graevenitz

Dr. Jörgen Tesman, Kunsthistoriker Michael Dangl

Hedda, seine Frau Maria Köstlinger

Eilert Lovborg Raphael von Bargen

Frl. Juliane Tesman Marianne Nentwich

Frau Elvsted Raphaela Möst

Gerichtsrat Brack Peter Scholz

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