Als mit Eilert Lövborg das lebenspralle Gegenbild zum redlichen Ehemann Jörgen Tesmann aus Heddas
Vergangenheit wieder auftaucht und dieser auch noch die Universitätskarriere Tesmanns zu gefährden
droht, wächst sich Heddas Lethargie zu Destruktivität aus. Hedda beginnt mit den Menschen in ihrer Umgebung ihr eigenes Spiel zu treiben, sich und ihre Umwelt zu hassen und läuft Amok. Das Ende der Zukunft wird ausgerufen und das Schicksal schlägt gnadenlos zurück.
Für Alexandra Liedtke, zuletzt bei den Salzburger Festspielen 2012 erfolgreich, ist dies nach ihrem
Josefstadt-Debüt mit “Blackbird” von David Harrower imApril 2011 nun die zweite Zusammenarbeit mit
Maria Köstlinger. Neben Maria Köstlinger (für FannyWilton in “John Gabriel Borkman”) zählen auch Michael Dangl und Raphael von Bargen zu den Nominierten für denWiener Theaterpreis NESTROY 2012.
Regie Alexandra Liedtke
Bühnenbild Raimund Orfeo Voigt
Kostüme Nicole von Graevenitz
Dr. Jörgen Tesman, Kunsthistoriker Michael Dangl
Hedda, seine Frau Maria Köstlinger
Eilert Lovborg Raphael von Bargen
Frl. Juliane Tesman Marianne Nentwich
Frau Elvsted Raphaela Möst
Gerichtsrat Brack Peter Scholz