Denn durch mysteriöse Umstände ist dessen Tagebuch aufgetaucht und in die Hände dreier Schmierenkomödianten geraten. Die versuchen sich nun durch gegenseitiges „Vorspielen“ verschiedenster Figuren aus King Lear zu überbieten und so die Zuschauergunst für sich zu gewinnen.
Mal auf englisch, mal auf deutsch, mal mit, mal ohne Sturm, aber immer um die Gunst des Publikums buhlend. Was dabei herauskommt sind verschiedene Lear-Variationen, allesamt Ausgeburten des Wahnsinn. Gespeist aus Selbstherrlichkeit, Verblendung und Eigensinn. In seiner Gesamtheit zeichnen diese Variationen ein modernes Bild eines gescheiterten Menschen, dessen Lächerlichkeiten aber für reichlich Spaß sorgen.
Es variieren: Sandra von Holn/Philipp Nerlich, Anne Rab, Larsen Sechert