Ob die einzelnen Labore miteinander verknüpft sind und vier Aspekte einer Geschichte erzählen und wenn ja, wie – das wird sich zeigen. Die Kluck-Labore leben von Etappe zu Etappe; je knapper der Autor die Zeit zum Schreiben kalkuliert, desto beweglicher muss das Theater reagieren. Vor Produktionsbeginn haben Regie und Schauspieler kaum eine Chance zu erfahren, was für ein Text mit welchem Thema und Format sie erwartet. Nach Aussage Klucks reine Absicht: „Nichts ist angelegt, die Produktion als einziges Chaos – und gerade deshalb spannend.
Soviel sei ausgeplaudert: Abgabetermine für Texte werden grundsätzlich nicht eingehalten, sind fünf Figuren vereinbart, werden es auf den ersten Blick acht und tatsächlich drei sein, soll über das bedingungslose Grundeinkommen geschrieben werden, entsteht vermutlich irgendwas zwischen Pornoindustrie und Lutherrevolte.“
Regie: Claudia Meyer /
Raum/Bühne: Nicola Schmid /
Kostüme: Tanja-Seri Eickert /
Dramaturgie und Produktionsleitung: Sophie-Thérèse Krempl
Mit: Jeanne Devos, Elke Wieditz; Nico Delpy, Christoph Heckel, Oliver Kluck, Hagen Ritschel
Realisiert mit freundlicher Unterstützung des Förder- und Freundeskreises Deutsches Nationaltheater und Staatskapelle Weimar – Staatstheater Thüringen – e.V.
Weitere Termine:
Kluck-Labor II / Fr, 12.11.2010 / 20.00 Uhr / e-werk
Kluck-Labor III / Mi, 06.04.2011 / 21.00 Uhr / e-werk
Kluck-Labor IV / Fr, 06.05.2011 / 20.00 Uhr / e-werk