Mit der Spannung einer nahezu kriminalistischen Recherche kreisen die Gedanken der Figuren um das zentrale Thema: Den Bau der Atombombe, die Wunderwaffe, die sowohl die prekäre Lage in dem vom Zweiten Weltkrieg zerrütteten Europa entscheiden könnte, aber auch die Menschheit in ein neues, schuldbeladenes Zeitalter katapultieren würde. „Kopenhagen“ ist der Versuch einer Rekonstruktion des historischen Besuchs von Werner Heisenberg bei Niels Bohr in Kopenhagen, als Dänemark bereits von den Nationalsozialisten besetzt war. Anhand dieses Treffens thematisiert Michael Frayn Fragen nach der Verantwortung der Wissenschaft sowie möglichen Interpretationen der Vergangenheit.
Nach „Not I – Nicht ich“ in der Spielzeit 2010|2011 wird das Pfalztheater Kaiserslautern mit „Kopenhagen“ erneut eine Inszenierung in den Ausstellungsräumen des Museums Pfalzgalerie Kaiserslautern zeigen.
Margrethe Natalie Forester
Bohr Reinhard Karow
Heisenberg Rainer Furch
Inszenierung Harald Demmer
Bühne und Kostüme Harald Demmer
Dramaturgie Viktoria Klawitter
Abendspielleitung Yvonne Kespohl
08|02|2013 Fr 20:00 Uhr
19|02|2013 Di 20:00 Uhr
20|02|2013 Mi 20:00 Uhr
22|02|2013 Fr 20:00 Uhr
23|02|2013 Sa 20:00 Uhr
26|02|2013 Di 20:00 Uhr
28|02|2013 Do 20:00 Uhr