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"Kopenhagen" von von Michael Frayn im Pfalztheater Kaiserslautern

Premiere 31|01|2013, 20:00 Uhr, Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern. -----

Die ungeklärte Frage, warum Heisenberg 1941 nach Kopenhagen kam, „erweckt“ die Geister von Werner Heisenberg, Niels und Margrethe Bohr, nachdem sie längst alle gestorben und begraben sind, zu einem äußerst wachen und spannungsgeladenen Gespräch, einem „Trialog“ gewissermaßen, über die Ausgangskonstellation und Konsequenzen des Besuchs.

Mit der Spannung einer nahezu kriminalistischen Recherche kreisen die Gedanken der Figuren um das zentrale Thema: Den Bau der Atombombe, die Wunderwaffe, die sowohl die prekäre Lage in dem vom Zweiten Weltkrieg zerrütteten Europa entscheiden könnte, aber auch die Menschheit in ein neues, schuldbeladenes Zeitalter katapultieren würde. „Kopenhagen“ ist der Versuch einer Rekonstruktion des historischen Besuchs von Werner Heisenberg bei Niels Bohr in Kopenhagen, als Dänemark bereits von den Nationalsozialisten besetzt war. Anhand dieses Treffens thematisiert Michael Frayn Fragen nach der Verantwortung der Wissenschaft sowie möglichen Interpretationen der Vergangenheit.

Nach „Not I – Nicht ich“ in der Spielzeit 2010|2011 wird das Pfalztheater Kaiserslautern mit „Kopenhagen“ erneut eine Inszenierung in den Ausstellungsräumen des Museums Pfalzgalerie Kaiserslautern zeigen.

Margrethe Natalie Forester

Bohr Reinhard Karow

Heisenberg Rainer Furch

Inszenierung Harald Demmer

Bühne und Kostüme Harald Demmer

Dramaturgie Viktoria Klawitter

Abendspielleitung Yvonne Kespohl

08|02|2013 Fr 20:00 Uhr

19|02|2013 Di 20:00 Uhr

20|02|2013 Mi 20:00 Uhr

22|02|2013 Fr 20:00 Uhr

23|02|2013 Sa 20:00 Uhr

26|02|2013 Di 20:00 Uhr

28|02|2013 Do 20:00 Uhr

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