An Bord befindet sich eine illustre Gesellschaft, unter anderem ein Gruppe von Opernsängern, ein Großherzog samt Höflingen, sowie skurille Lebenskünstler aus dem Milieu der komischen Unterhaltung. Europa befindet sich im Krieg und schiffbrüchige Serben, die in kleinen Booten Richtung Italien fliehen wollten, werden an Bord genommen.
Da taucht ein Kriegsschiff auf und verlangt die Herausgabe der Serben, sonst droht der Untergang des Luxusdampfers.
"Fellinis Film zeigt auf der einen Seite die Oberschicht auf dem Oberdeck mit ihren Luxusproblemen und ihrer schönen Musik. Andererseits schuften und schwitzen im Schiffsbauch die Arbeiter in schlechter Luft. Kriegsflüchtlinge, die auf dem Dampfer aufgenommen werden, sind von der feinen Gesellschaft separiert, weil man Angst vor ihnen hat. Das ist ein Bild für diese westliche Welt und es wird schlimmer. Wir müssen uns fragen, wer steuert unser Schiff und wohin fährt es?" Johan Simons
Regie: Johan Simons
Bühne: Bert Neumann
Kostüme: Nina von Mechow
Musik: Martin Schütz
Musikalische Konzeption: Christoph Homberger
Musik: Jan Czajkowski, Bendix Dethleffsen
Licht: Lothar Baumgarte
Dramaturgie: Matthias Günther
Regieassistenz: David Heiligers
Bühnenbildassistenz: Jil Bertermann
Inspizienz: Barbara Stettner
Souffleuse/Souffleur: Johanna Krause
Stephan Bissmeier Orlando
Stefan Hunstein Kapitän / Conte di Bassano
Marc Benjamin Offizier Esposito / Maitre / Assistent des Mediums
Katharina Hackhausen Offizier Partexano / Kellnerin
Annette Paulmann Ildebranda Cuffari
Brigitte Hobmeier Monika Cuffari
Benny Claessens Aureliano Fuciletto
Kristof Van Boven Ricotin / Dolmetscher / Medium
André Jung Sir Reginal Dongby / Ziloev
Pierre Bokma Lady Violet Dongby
Walter Hess Maestro Albertini
Oliver Mallison Großherzog
Lena Lauzemis Prinzessin Lerinia
Nico Holonics Premierminister
Edmund Telgenkämper Yank
Pierre Bokma Long
Mitarbeiter MK Chor der Heizer
Helene Olga Blechinger, Dan Glazer, Anika Herbst, Susanne Lemke, Ilja Rossbander, Sven Schelker, Anton Schneider, Johannes Sima, Regina Speiseder, Isabel Thierauch Serben