Ehepaare und Junggesellen, eine Prostituierte, Banker, Manager, Gutverdienende – es sind vor allem die Gewinner der Gesellschaft. Bei allen hat der Alkohol vorübergehend die Kontrolle übernommen, macht den Weg frei zu umfassender Ehrlichkeit. So, dass am Ende der Spielzeit, die mit „Merlin“ und der Zerstörung einer alten Ordnung und dem gescheiterten Versuch einer neuen Gesellschaft begann, die Utopie einer Welt steht, in der alle – und sei es nur eine berauschte Nacht lang – Brüder und Schwestern und von Gott geliebte Kreaturen sind. Na sdarowje!
Aus dem Russischen von Stefan Schmidtke
Regie Bernadette Sonnenbichler
Bühne Wolfgang Menardi
Kostüme Tanja Kramberger
Musik Cico Beck
Choreografie Martin Clausen
Dramaturgie Elisabeth Geyer
mit Fredrik Jan Hofmann, Florian Köhler, Clemens Maria Riegler, Evamaria Salcher, Tamara Semzov, Werner Strenger, Silvana Veit
weitere Vorstellungen am 18., 20., und 24. Mai, jeweils 19.30 Uhr, sowie ab Juni