Sein Berliner Neffe Alfred soll ihm dabei helfen, den Wunsch in die Tat umzusetzen: Nur so erhält Alfred vom reichen Onkel einen Kredit für das Künstlercafé, das er eröffnen möchte. Also entschließt sich Alfred, der keine entsprechende Anstalt kennt, zu einem riskanten Unternehmen: Da die Gäste der Pension Schöller alle ein wenig exzentrisch sind, verkauft er dem Onkel die Pension als ein Sanatorium, das eine Abendgesellschaft gibt. Klapproth amüsiert sich hervorragend auf Kosten der angeblich Geisteskranken und wird dadurch selbst zu einer nicht ganz zurechnungsfähigen Figur.
Im Glauben, dass die Gäste allesamt Psychopathen seien, freut sich Klapproth über die eigene geistige Gesundheit – während seine Verwandtschaft ihn hinter seinem Rücken als verrückt bezeichnet. Schließlich reist er zufrieden nach Kyritz ab, um dort von seinen Großstadt Abenteuern zu berichten. Doch bald wird die provinzielle Idylle gestört, denn die Pensionsgäste tauchen einer nach dem anderen in seinem Landhaus auf, und Klapproth bekommt es mit der Angst zu tun … Ist das alles nur ein Traum? Er beginnt, am eigenen Verstand zu zweifeln.
1889 von Carl Laufs nach einer Idee von Wilhelm Jacoby geschrieben, ist Pension Schöller schon seit über 100 Jahren ein Publikumsliebling und beschäftigt sich auf amüsante und humorvolle Weise mit der Frage, ob wir vielleicht alle verrückt sind.
Bearbeitung von Jürgen Wölff er
Inszenierung: Michael Gruner
Bühne und Kostüme: Udo Hesse
Dramaturgie: Barbara Kastner
Mit: Nele Jung, Esther Keil, Eva Spott; Joachim Henschke, Jonathan Hutter, Daniel Minetti, Paul Steinbach, Christopher Wintgens, Bruno Winzen
Di 10. 12. 2013
20:00 Uhr
Sa 25. 01. 2014
18:00 Uhr
Fr 07. 02. 2014
20:00 Uhr
Mi 12. 02. 2014
20:00 Uhr
Fr 21. 02. 2014
20:00 Uhr
Fr 07. 03. 2014
20:00 Uhr
Sa 08. 03. 2014
20:00 Uhr
Mi 12. 03. 2014
20:00 Uhr
So 16. 03. 2014
19:30 Uhr
So 30. 03. 2014
16:00 Uhr