Legendär ist auch seine verhängnisvolle und nicht minder leidenschaftliche Freundschaft zu dem Dichter Paul Verlaine. Das Stationendrama des Expressionisten Paul Zech beschäftigt sich sowohl mit dem Werk als auch mit dem Leben des legendären Dichters Rimbaud. Er war nicht auf der Suche nach dem Absoluten in der Kunst, sondern er wollte das Absolute leben. Unbedingt und ohne Rücksicht auf Verluste. Was in einem Menschen vorgeht, der sich von der Kunst abwendet, um das echte Leben in einer Radikalität zu führen, wie man es sonst nur in der Kunst findet, ist Thema dieser szenischen Ballade.
Regie: Florian von Hoermann; Bühne: Rudolf Bekic; Kostüme: Norgard Kröger, Katja Strohschneider; Musik: PC Christensen
Mit: Sandra Bayrhammer, Daniel Christensen, Christian Kuchenbuch, Falilou Seck