Wilhelm holt sich Hilfe beim teuflischen Pegleg, dem Hinkefuß, der ihm Zauberkugeln verspricht, die nie ihr Ziel verfehlen – und ist so plötzlich ein geachteter Schütze. Doch diese Magie hat einen hohen Preis – die siebte und letzte Kugel darf nämlich Pegleg ins Ziel lenken …
„Ein musikalischer Geniestreich“ jubelte die Süddeutsche Zeitung 1990, als „The Black Rider“ in Hamburg uraufgeführt wurde. Tom Waits‘ musikalischer Ideenreichtum vereint sich hier mit den kraftvollen Texten des großen Dichters der Beat-Generation William S. Burroughs und gibt der romantischen deutschen Volkssage, die Carl Maria von Weber zu seiner Oper „Der Freischütz“ inspiriert hatte, ein völlig neues Gesicht.
Inszenierung: Patrick Schlösser,
Musikalische Leitung: Wolfgang Siuda,
Choreografie: Michael Langeneckert,
Bühne: Daniel Roskamp,
Kostüme: Ulrike Obermüller,
Licht: Christian Franzen
Mit:
Bernd Hölscher, Enrique Keil, Sebastian Klein, Aljoscha Langel, Thomas Meczele, Michele Meloni, Frank Richartz (alle Stelzfuß),
Christina Weiser (Käthchen),
Peter Elter (Wilhelm),
Uwe Steinbruch (Bertram),
Eva-Maria Keller (Anne),
Matthias Fuchs (Herzog),
Daniel Scholz (Robert),
Franz Josef Strohmeier (Wilhelms Onkel/Wilderer/Burroughs/Messenger),
Chelsea Ainsworth/Eva Mohn, Brea Cali, Lillian Stillwell (Drei Huren), Elisabetta Lauro, Annamari Keskinen (zwei Irre), Viktor Usov (Schlangenmensch), César Augusto Cuenca Torres (Ringer), Giacomo Corvaia (Feuerspucker/Kuno) Musiker: Donato Deliano, Detlef Landeck, Rolf Rasch, Thorsten Drücker, Sebastian Wolf
Weitere Vorstellungen: 18., 19., 21., 22., 24., 25., 26., 28., 29. Juni und 1., 2. und 3. Juli 2011