Logo of theaterkompass.de
HomeBeiträge
Thalia Theater Halle: "Kleiner Mann was nun" von Hans Fallada in einer Fassung von Katka SchrothThalia Theater Halle: "Kleiner Mann was nun" von Hans Fallada in einer...Thalia Theater Halle:...

Thalia Theater Halle: "Kleiner Mann was nun" von Hans Fallada in einer Fassung von Katka Schroth

PREMIERE am 13. Oktober um 20.00 Uhr, Großer Saal. -----

Die Arbeitslosigkeit ist nach wie vor hoch. Hat man eine Arbeit, wird sie schlecht bezahlt, so dass man seine Familie kaum davon ernähren kann. Viele Jobs sind befristet oder unsicher und schnell steht man mit leeren Händen da.

Das ist die Lage im Land. Allerdings im Jahr 1930, jenem Jahr, in dem Hans Falladas Geschichte eines ganz normalen Menschen, Johannes Pinneberg, beginnt. Aber möglicherweise ist das Schicksal der Familie Pinneberg zeitlos, denn sie kämpfen ums nackte Überleben und gegen den sozialen Abstieg in einer furchtbaren Zeit.

 

Was das konkret bedeutet, immer nur Rückschläge und Enttäuschungen zu

ertragen und wie man damit fertig wird, erzählt der Roman in einem bis heute kaum

erreichten millimetergenauen Realismus.

 

Regie: Katka Schroth | Bühne: Christian Beck | Kostüme: Elke von Sievers

 

Mit: Florian Ulrich Stauch (Pinneberg), Louise Nowitzki (Lämmchen), Jörg Kunze

(Jachmann), Sophie Lüpfert (Mia/Zweite Frau/Josephine Baker), Natascha Mamier (Marie

Kleinholz/Erste Frau/Frau Nothnagel/Frau Rusche), Axel Gärtner (Puttbreese/Schauspieler

Schlüter), André Hinderlich (Lauterbach/Lehmann/Coutureau), Harald Höbinger

(Jänecke/Schupo), Hartmut Jonas (Schulz/Semmler/Keßler), Enrico Petters (Frau

Scharrenhöfer/Kleinholz/Heilbutt), Frank Schilcher (Mann/Herr Fischer).

 

Weitere Vorstellungen: 14. und 15. Oktober 2011, 20.00 Uhr, 25. Oktober, 17 Uhr und 27.

Oktober 2011, 10 Uhr 17.00 Uhr

 

Ticketpreise: Premiere 15,- € (erm. 10,- €)

weitere Vorstellungen: 12,- € (erm. 7,50,- €)

Weitere Informationen zu diesem Beitrag

Lesezeit für diesen Artikel: 8 Minuten



Herausgeber des Beitrags:

Kritiken

Großstadtklänge --- „Surrogate Cities“ von Demis Volpi in der deutschen Oper am Rhein

Auf der leeren Bühne finden sich nach und nach das Orchester, die Tänzer und Tänzerinnen ein. Die Solo Posaune setzt ein und der Zuschauer wird in den Trubel der Straßen einer Großstadt versetzt. Zum…

Von: von Dagmar Kurtz

RÄTSEL UM ERLÖSUNG --- Wiederaufnahme von Richard Wagners "Götterdämmerung" in der Staatsoper STUTTGART

Die verdorrte Weltesche spielt bei Marco Stormans Inszenierung der "Götterdämmerung" von Richard Wagner eine große Rolle. Gleich zu Beginn zerfällt die Wahrheit in seltsame Visionen, der Blick der…

Von: ALEXANDER WALTHER

NICHT AUF DEN LITURGISCHEN BEREICH BESCHRÄNKT --- Bruckners e-Moll-Messe und Motetten bei BR Klassik

Anders als die frühe d-Moll-Messe blieb die 1866 in Linz komponierte e-Moll-Messe nicht auf den liturgischen Bereich beschränkt. Die alten Kirchentonarten stehen bei der Messe in e-Moll von Anton…

Von: ALEXANDER WALTHER

GLUT UND FEUER -- Jubiläumskonzert 40 Jahre Kammersinfonie im Kronenzentrum BIETIGHEIM-BISSINGEN

1984 wurde dieser für die Region so bedeutende Klangkörper von Peter Wallinger gegründet. Unter der inspirierenden Leitung von Peter Wallinger (der unter anderem bei Sergiu Celibidache studierte)…

Von: ALEXANDER WALTHER

EINE FAST HYPNOTISCHE STIMMUNG -- Gastspiel "Familie" von Milo Rau mit dem NT Gent im Schauspielhaus STUTTGART

Dieses Stück erzielte bei Kritikern zum einen große Zustimmung, zum anderen schroffe Ablehnung. Vor allem die nihilistischen Tendenzen wurden getadelt. Der Schweizer Milo Rau hat hier das beklemmende…

Von: ALEXANDER WALTHER

Alle Kritiken anzeigen

folgen Sie uns auf

Theaterkompass

Der Theaterkompass ist eine Plattform für aktuelle Neuigkeiten aus den Schauspiel-, Opern- & Tanztheaterwelten in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Seit 2000 sorgen wir regelmäßig für News, Kritiken und theaterrelevante Beiträge.

Hintergrundbild der Seite
Top ↑