Nicht immer ist derjenige, in den man selbst verliebt ist, auch daran interessiert oder etwa auch verliebt. Hier verhalten sich die Dinge noch ein kleinwenig anders, denn eigentlich sind alle in die richtigen verliebt, nur wissen sie es nicht.
Der Kellner Leopold bemüht sich um die Gunst seiner Chefin, der Wirtin Josepha Vogelhuber, die aber ein Auge auf den langjährigen Stammgast, den Rechtsanwalt Dr. Siedler geworfen hat. Otto Siedler wiederum interessiert sich für Ottilie, der Tochter des Trikotagenfabrikanten Giesecke, der seine Tochter schon für seinen Konkurrenten Sigismund Sülzheimer vorgesehen hat. Die Basis für ein vergnügliches Durcheinander ist gelegt und das Happy End vorherbestimmt.
Die Leichtigkeit und der Frohsinn dieses Stückes brachten es zu zahlreichen, berühmten Verfilmungen, u. a. mit Theo Lingen, Johannes Hesters oder Peter Alexander.
In der Operette erklingen genau die richtigen Klassiker zum musikalischen Vergnügen in lauen Sommernächten: IM WEISSEN RÖSSL AM WOLFGANGSEE, WAS KANN DER SIGISMUND DAFÜR, DASS ER SO SCHÖN IST? ES MUSS WAS WUNDERBARES SEIN und DIE GANZE WELT IST HIMMELBLAU.
Frei nach dem gleichnamigen Alt-Berliner Lustspiel von Blumenthal und Kadelburg von Hans Müller und Erik Charell
Gesangstexte von Robert Gilbert, Bruno Granichstaedten und Robert Stolz
Musikalische Leitung: Manuel Pujol
Inszenierung: Sabine Sterken
Ausstattung: Britta Bremer
Choreografie: George Giraldo