Auf der Suche nach seiner Nase und der Unterstützung der Polizei mutiert er
nicht nur zur Unperson, auch seine objektive Wahrnehmung wird ganz
unverhohlen in Zweifel gezogen.
Schostakowitschs Frühwerk DIE NASE reflektiert im Genre einer Farce oder
Groteske auf schwarzhumorige Art die Allmacht der Institutionen und vor
allem der Polizei der Stalin-Ära. An allen Ecken und Enden schimmert durch
die jugendliche Dynamik dieser frühen Oper bereits die Pein eines
Bespitzelungsstaats und die Ohnmacht seiner Individuen.
in russischer Originalsprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung: Daniel Raiskin
Regie: Waltraud Lehner
Bühnenbild: Petra Strass
Kostüme: Katherina Kopp
Choreografie: Christina Liakopoyloy
Video: Georg Lendorff
Dramaturgie: Gabriele Wiesmüller
Einstudierung der Chöre: Bernhard Ott
mit: Ks. Claudia Felke, Bernd Könnes, Estelle Kruger, Hana Lee, Jongmin
Lim, Monica Mascus, Andreas Mitschke, Michael Mrosek / Tomas Möwes,
Christoph Plessers, Martin Shalita, Danilo Tepsa, Tamara Weimerich
Chorsolisten des Theaters Koblenz, Opernchor des Theaters Koblenz
Extrachor des Theaters Koblenz, Vokalensemble „Kombinat“ Mainz
Staatsorchester Rheinische Philharmonie
Weitere Vorstellungen:
17./19./22./25./26./30. November; 11. Dezember
Karten und Informationen:
Theaterkasse, Clemensstraße 5, Tel.: (0261) 129 2840 & 129 2841
Internet: www.theater-koblenz.de