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Theaterreform in Wien: Neue Jury für Konzeptförderung steht

Fünf statt sieben Personen entscheiden laut "profil" künftig über Förderzeitraum 2009 bis 2013 - Einreichungen noch bis 15. Juni 2008 möglich

 

Das Gremium wird sich ab sofort um die Konzeptförderung der Wiener Theaterreform kümmern. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "profil".

Wiens Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny habe eine neue Jury berufen, die sich um die langfristigen Förderungen für den Zeitraum 2009 bis 2013 kümmern soll. Bis 15. Juni 2008 können den Angaben zufolge noch Konzepte eingereicht werden.

 

In der neuen Jury befinden sich laut "profil" der Theaterwissenschafter Jürgen Weishäupl, der derzeit noch die Kulturbelange rund um die Fußball-Europameisterschaft 2008 koordiniert, der Kurator und Wien-Modern-Leiter Berno Odo Polzer, die Tanzexpertin und Kritikerin Sylvia Kargl, die Schauspielerin und Regisseurin Eva Hosemann und der Theateragent Thomas Licek. Die Jury hat die Aufgabe, die Konzepte "von Privattheatern, Theater- und Tanzgruppen sowie (ko)produzierenden Spielstätten" (so der ursprüngliche Text) zu evaluieren, und reicht die Ergebnisse schließlich an den Stadtrat weiter.

 

Für den vergangenen Zeitraum 2005-2009 wurden von 117 Einreichungen 25 Konzepte gefördert. Insgesamt standen für die Wiener Klein- und Mittelbühnen 19 Millionen Euro zur Verfügung, davon 15 für die Konzeptförderung. Die Jury bestand aus Dietmar N. Schmidt, Andrea Amort, Karin Cerny, Karin Kathrein, Veronica Kaup-Hasler, Wolfgang Greisenegger und Christian Meyer. (APA)

 

 

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