Doch Cavaradossi fällt in die Hände Scarpias. Intrigant spielt Scarpia die Eifersucht der Geliebten des Malers aus: Es ist die bekannte Sängerin Floria Tosca. Um Cavaradossi vor der Folter zu retten, verrät Tosca schließlich das Versteck Angelottis. Doch anstatt den Maler freizulassen, lässt Scarpia ihn zum Galgen abführen. Tosca könne ihren Geliebten nur retten, indem sie sich Scarpia ausliefere. Sie willigt verzweifelt ein, doch es gelingt ihr, den Tyrannen zu töten. Dessen Terrorherrschaft überdauert allerdings selbst seinen Tod: Entgegen seinem Versprechen erfolgt Cavaradossis Hinrichtung nicht nur zum Schein. Mit diesem Tod ist auch Toscas Schicksal besiegelt.
Die Arien „Vissi d’arte” und „E lucevan le stelle” sind die großen Momente von Giacomo Puccinis Partitur – und in ihrer Intimität ebenso eindrücklich wie das gewaltige „Te Deum” am Ende des ersten Aktes. Sowohl die Musik als auch die Grundzüge der Handlung sind heute so aktuell wie im Jahr 1900, und die Popularität der „Tosca” ist entsprechend ungebrochen.
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung: Giuliano Betta
Inszenierung: Anja Nicklich
Bühnenbild und Kostüme: Antonia Mautner Markhof
Dramaturgie: Christiane Schiemann
Einstudierung der Chöre: Ulrich Zippelius
Einstudierung des Kinderchores: Manfred Faig
Mit: Anna Wisniewska-Schoppa, Deniz Yilmaz, Michael Mrosek, Kai Uwe Schöler, Jongmin Lim, Junho Lee, Christoph Plessers, Tae-Oun Chung/Miljan Milovic, Finni Bernhard/Ferdinand Eicher
Opernchor, Extrachor, Kinderchor der Singschule an der Liebfrauenkirche e.V.
Staatsorchester Rheinische Philharmonie
Weitere Vorstellungen: 27. Januar; 08./ 13./ 18./ 22./ 28. Februar; 22./ 26. März; 23./ 27. April
Kontakt, Karten und Informationen:
Theaterkasse im FORUM CONFLUENTES, Zentralplatz 1, täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr geöffnet, Tel.: (0261) 129 2840 & 129 2841