Zur Überraschung aller beschließt Vera, das "ideale Plätzchen zum Sein" zu verlassen und in die Mongolei zu reisen, um dort zu musizieren und Künstler aus anderen Ländern kennenzulernen. Kaum ist sie abgereist, beginnt der solide geglaubte Familienzusammenhalt erste Risse zu bekommen. Während Thomas auf sich zurückgeworfen wird, und Vera versucht, sich in der Mongolei neu zu erfinden, mehren sich in ganz Europa mysteriöse Ereignisse: Menschen explodieren, ohne dass sich Wissenschaftler den Grund dafür erklären können. Und selbst das ruhige Städtchen Heilbronn in Süddeutschland ist vor den unerklärlichen Explosionen nicht sicher...
"explodiert" wurde 2007 im Rahmen der Werkstatttage in einer szenischen Lesung vorgestellt.
Cornelia Rainer, die zuletzt mit großem Erfolg denAbend "Heimfindevermögen" und die österreichische Erstaufführung von Maria Kilpis "plus null komma fünf windstill" auf die Bühne brachte, inszeniert die Uraufführung im Vestibül.
Mit Petra Morzé, Peter Wolfsberger, Pauline Knof, Stefanie Dvorak,
Patrick O.Beck u.a.
REGIE Cornelia Rainer
AUSSTATTUNG Aurel Lenfert
MUSIK Karl Stirner