Kaum ein anderes Ereignis der Geschichte begleitete ein derartiges Hintergrundrauschen von herrlichen Balladen und schwer erträglichen Schnulzen. 1989 – ein heroischer Moment, einer, der sich uns als gelebte Geschichte eingeprägt hat wie kein zweiter. Mit diesem Datum schien die Geschichte an ein Ende gelangt und Utopia nicht mehr fern. Cut – Schnitt – Sprung nach Heute. 2015. Die Geschichte ist nicht zu Ende. Menschen treffen sich mitten in der Nacht auf einem Bahnsteig des Osnabrücker Bahnhofs. Der Zug nach Berlin hat Verspätung. Die Nacht beginnt zu fliegen. Eine Kreuzung zwischen Ost und West, ein Ort romantischer und skurriler Begegnungen …
Regisseur Dominik Günther erzählt Splitter gelebten Lebens und lässt den Mauerfall mit Live-Musik lebendig werden. Zusammen mit seinen Musikern Jörg Wockenfuß und Jan S. Beyer hat er bereits mehrfach musikalische Schauspielabende inszeniert, etwa am Staatstheater Karlsruhe und am Theater der Jungen Generation Dresden.
Inszenierung Dominik Günther
Musikalische Leitung Jan-S. Beyer, Jörg Wockenfuß
Bühne/Kostüme Sandra Fox
Dramaturgie Peter Helling, Elisabeth Zimmermann
Mit Stefan Haschke, Marie Bauer, Martin Schwartengräber, Florentine Weihe, Oliver Meskendahl, Marcus Hering, Rosemarie Fischer
Band Jan-S. Beyer, Christian Haupt, Jörg Wockenfuß
Karten: 0541/76 000 76
e-mail: karten@theater.osnabrueck.de
Internet: www.theater-osnabrueck.de
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