Urs Dietrichs neue Choreographie trägt den Titel VOLL-DA-NEBEN und wird am Samstag, 28. Oktober, um 20 Uhr in der Concordia uraufgeführt.
In seinem neuen Stück begibt sich Urs Dietrich zusammen mit seinen Tänzerinnen und Tänzern auf die Suche nach dem Unvorhersehbaren und den Zweideutigkeiten des Lebens. Der Raum, den er mit dem Bühnenbildner Alfred Peter geschaffen hat, versetzt Akteure und Zuschauer in eine Situation, die beiden Seiten eine ungewohnte Wahrnehmung abverlangt. Das Publikum wird eng an das tänzerisch-choreographische Geschehen heran geholt, zugleich aber außen vor gelassen. Diesen Zustand von voll da und gleichzeitig (voll) da neben zu sein, von Realität und Irrealität, lotet das Stück gleich in mehrfacher Hinsicht aus – inhaltlich, choreographisch, kompositorisch und formal. Zum Schluss kann jeder für sich selbst entscheiden, ob er voll da oder voll daneben war.
Es tanzen: Kiri Haardt, Mimi Jeong, Sunju Kim, Amaya Lubeigt, Magail Sander Fett, Frauke Scharf; Tomas Bünger, Jae Won Oh, Gilles Welinski und Miroslaw Zydowicz.