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Uraufführung im Theater Dortmund: "wir sind nicht das ende" von Carsten Brandau

Premiere: 30. Mai 2008 um 20.00 Uhr im Studio

Sie ist 30 Jahre alt, allein, versucht ein normales Leben zu führen. Doch nachts wird sie von der Vergangenheit eingeholt.

Ihre Gedanken rennen, rasen. Wieder und wieder geht sie die Stationen ihres einstigen Zusammenlebens mit Ziad ab. Wie es war. Und ob es überhaupt war. Ziad war ihre große Liebe. Bis er am 11. September 2001 in den USA ein Passagierflugzeug entführte und es in Pennsylvania auf einen Acker abstürzen ließ...

Drei Jahre lang war Aisha mit Ziad Jarrah verheiratet. Bis der am 11. September 2001 in den USA ein Passagierflugzeug entführt, das dann in Pennsylvania auf einen Acker abstürzt. Nie war ihr an Ziad etwas aufgefallen. Nichts, was auf diesen 11. September hätte hinweisen können. Bestürzt merkt sie plötzlich, Teil eines großen Plans gewesen zu sein. War ihre Liebe nur eine große Lüge? Hat sie einen Terroristen geliebt, liebt sie ihn noch immer? Was für ein Mensch ist sie, dass ein Mörder sie liebte? Hat er sie überhaupt geliebt? Oder hat sie diesen Mann gar nicht wirklich gekannt?

Carsten Brandau gestaltet die intensive Beziehungsrückschau nach einer wahren Begebenheit: Wie ergeht es einer Liebe im Strudel von Terror und Gewalt? Ein hochaktueller Stoff, poetisch-theatralisch verdichtet.

Carsten Brandau lebt als freier Autor in Hamburg. Seine Theatertexte wurden mehrfach ausgezeichnet und unter anderem am Hamburger Thalia Theater und am Wiener Burgtheater der Öffentlichkeit vorgestellt.

Regie: Manuel Harder; Ausstattung: Marie Pons

Es spielen: Birgit Unterweger und Michael Kamp

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