Nora, Rahel, Sarah, Jana, Julia, Anja, Andrea, Astrid, Anke, Karin, Katja, Katrin, Kathleen und wie sie alle heißen. In jede einzelne von ihnen ist er verliebt, verknallt, vernarrt. Ständig pocht sein Herz für irgendeine Frau. Tausend Freundinnen, aber keine einzige Freundin. Denn immer ist Sascha nur ihr bester Freund. Ihr bester Freund mit Penis allerdings.
Komisch, ironisch, und ein bisschen sentimental erzählt Jakob Hein in seinem neuen Roman von der Jugend in einem Zustand des ewigen und unerlösten Verliebtseins, von der Kraft des Tanzes und wie Musik die Seele dazu bringen kann, in direkte Verbindung mit dem Körper zu treten.
Regisseur David Bösch bringt den atmosphärisch dichten und extrem musikalischen Text über Liebesnot, Hormonstau und die großen Gefühle an der Schwelle zum Erwachsenwerden auf die Bühne der Casa.
Inszenierung: David Bösch
Bühne: David Bösch, Julia Scheurer
Kostüme: Julia Scheurer
Dramaturgie: Anna Haas
Mit: Matthias Eberle, Lukas Graser, Raiko Küster
Die nächsten Vorstellungen: 19., 29. April 2010