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Uraufführung: „Marrakesch, Madrid oder Das böse Herz“ von Christoph Braendle in Gera

Premiere am 15. November, um 19.30 Uhr in der Bühne am Park

 

Ein Verhör: der marokkanische Kommissar Marconi verhört Meyer, einen deutschen Weltenbummler. Der Europäer steht unter Mordverdacht.

Der Araber sucht nach der Wahrheit. Zwei äußerst unterschiedliche Charaktere, zwei Kulturen treffen aufeinander in einem immer spannender werdenden, packenden Psychoduell. Welten voller Klischees und Vorurteile prallen in einer kleinen, stickigen, heißen Verhörzelle aufeinander. Der Christ hat seine Frau verloren, deren Tod der Moslem zu rächen versucht. Der Autor kreiert zwei aufregende Figuren in einem Wettstreit um die Wahrheit vor einer minimalistisch angelegten Kulisse.

 

Der Autor Christoph Braendle wurde1953 in der Schweiz geboren. Auch er reiste durch die Welt: Europa, Asien, USA, Mexiko, Marokko. Seit 1987 lebt er als freier Schriftsteller und Dramatiker in Wien. Christoph Braendle ist Gründer und Leiter des Wiener Salon Theaters. Er ist Erfinder und Intendant der Vollmondserenaden und des Museums im Kasten (MiK). Er verfasst neben Prosa, Theaterstücken und Essays regelmäßig Artikel in der Neuen Zürcher, der Frankfurter Allgemeinen und anderen Zeitungen.

 

Christoph Braendles Stücke erlebten Uraufführungen in Wien, Zürich, Hamburg und New York. Die Uraufführung seines aktuellsten Schauspiels „Marrakesch, Madrid oder Das böse Herz“ inszeniert nun Alexander Flache für Theater&Philharmonie Thüringen. Es spielen Stefan Clemens (Marconi) und Benedikt Balthasar (Meyer). Die Ausstattung entwirft Petra Linsel.

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