Gerade mal sieben ihrer 1775 Gedichte sind zu ihren Lebzeiten (1830-1886) erschienen. Ihr Zimmer im Haus der Eltern hat sie fast nie verlassen. Inzwischen wird sie zu den größten amerikanischen Lyrikerinnen gezählt.
Wild Nights ist nach Zürn! und SEXTON der letzte Teil der MA·KE–Trilogie zu unbändigen Dichterinnen. Auf der Bühne: drei Frauen aus verschiedenen Generationen. Mit ihren persönlichen Sichtweisen und Erfahrungen als Künstlerinnen suchen sie nach Beziehungen und Assoziationen zu der Dichterin. Dickinsons einzigartige Mischung aus Ekstase und Ironie, Pathos und Nüchternheit, Innigkeit und Witz trifft dabei auf Tanz, Musik und Schauspiel. Kurz: ein Poetry-Dance für wilde Nächte. Oder – wie Emily
Dickinson sagen würde: »Wenn mir buchstäblich ist, als würde mir die Schädeldecke entfernt, weiß ich: Das ist Poesie«
ENSEMBLE:
Annalisa Derossi (Tanz/Klaviermusik),
Karolina Kolodziej (Tanz)
und Katrin Heinrich
REGIE Manfred Kerklau
CHOREOGRAFIE Annelise Soglio
REGIEASSISTENZ Luise Reichel
MUSIKALISCHE KOMPOSITION Kai Niggemann
MUSIKASSISTENZ Mathias E. Whelan
STIMMEN Anna Stern u. a.
BÜHNE Mara Risand
KOSTÜME Bettina Zumdick
LICHTDESIGN Volker Sippel
GRAFIKSEGN Verena Blom
PRODUKTION MA·KE
KOPRODUTKTION Theater im Pumpenhaus
FÖRDERER Kulturamt der Stadt Münster, Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des
Landes Nordrhein-Westfalen
Alle Infos auf: www.makelab.de