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VIEL LÄRM UM NICHTS von William Shakespeare im Staatstheater Kassel

Premiere: Samstag, 17. Mai, 19.30 Uhr, Schauspielhaus

 

Wenige Autoren haben so unterhaltsam über das Wesen der Liebe geschrieben wie William Shakespeare in seinen Komödien. Er zeigt nicht nur die ganze Schönheit und Lächerlichkeit des Verliebtseins, stets hat er noch so manchen Widerhaken eingebaut, der dafür sorgt, dass sich auch zum guten Ende nicht alles in reines Wohlgefallen auflöst.

Die Handlung: Don Pedro, Prinz von Aragon, und seine Getreuen Claudio und Benedikt kehren siegreich und gutgelaunt aus dem Krieg zurück. Jetzt wird erstmal gefeiert. Von Leonato, dem Statthalter von Messina, werden sie diensteifrig empfangen, und Claudio verliebt sich in gelöster Stimmung prompt in Leonatos Tochter Hero. Hocherfreut willigt der Statthalter in die Hochzeitspläne ein. Benedikt hingegen, überzeugter Junggeselle und prinzipiell gegen die Ehe, beginnt ausdauernd mit Leonatos Nichte Beatrice zu streiten: Der unversöhnliche Unterschied von Mann und Frau scheint bei ihnen besonders ausgeprägt zu sein. Und schließlich gibt es auch noch den düsteren Melancholiker Don Juan, der den anderen ihr heiteres Glück nicht gönnen will und daher eine Intrige anzettelt, die schon bald Wirkung zeigt und beinahe in eine Tragödie mündet…

 

Inszenierung: Patrick Schlösser, Bühne: Paul Lerchbaumer, Kostüme: Wiebke Meier, Dramaturgie: Michael Volk

 

Mit: Nico Link (Don Pedro), Aljoscha Langel (Don Juan), Andrea Cleven (Hero), Therese Dörr (Beatrice), Jochen Drechsler (Benedikt), Max Engelke (Claudio), Axel Holst (Borachio), Jürgen Wink (Leonato), Maykelin Quintero Sarduy (Margarethe a.G.)

 

Kostprobe: Donnerstag, 15. Mai, 19.30 Uhr, Schauspielhaus

 

Nächste Vorstellungen: 20.05., 25.05., 28.05., 29.05.

 

 

 

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