Mit Hilfe ihres Sekretärs Pitou versetzt sie sich zurück in ihre Vergangenheit und lässt die wichtigsten Momente ihres Lebens Revue passieren: Ihren künstlerischen Durchbruch, die Beziehung zu ihrer lieblosen Mutter, ihre Tournee als Weltstar durch die USA, ihre Männergeschichten und die große Tragödie ihres Lebens - die Amputation ihres rechten Beins und wie sie dennoch unaufhörlich weiter Theater spielte ...
MEMOIREN der Sarah Bernhardt ist ein halb fiktives, halb biografisches Stück über Sarah Bernhardt. 1844 in Paris geboren, wollte sie zunächst Nonne werden, begann aber dann mit dem Schauspielstudium. 1862 debütierte sie an der Comédie Française, ohne große Beachtung zu finden. Der Durchbruch gelang ihr erst einige Jahre später. Sie unternahm zahlreiche Tourneen durch die ganze Welt und feierte triumphale Erfolge. Berühmt war sie nicht zuletzt für ihre Exzentrik und eigentümliche Koketterie mit dem Tod. Als Sarah Bernhardt 1923 in Paris starb, galt sie als die berühmteste Schauspielerin ihrer Zeit und war einer der ersten Weltstars überhaupt.
Deutsch von Ute Horstmann
Schottenberg/Kudlich/Navas
Regie: Michael Schottenberg
Bühne: Hans Kudlich
Kostüme: Erika Navas
mit Erni Mangold und Erich Schleyer