1948 wurde er ans Residenz Theater engagiert. 1955 wechselte er die Straßenseite und ging an die Münchner Kammerspiele. Kurt Meisel holte ihn 1972 wieder an das Bayerische Staatsschauspiel. Hier hatte er seinen letzten Auftritt 1993 im "Kirschgarten" von Anton Tschechow. Für seine zahllosen Rollen wurde er mit dem Titel des Bayerischen Staatsschauspielers geehrt. Große Kollegen wie Martin Held und Will Quadflieg zählten zu seinen Freunden. Fast neunzigjährig ging er noch mit Hans-Joachim Kulenkampff auf Tournee. Über seine Arbeit sagte er: "Als Künstler habe ich mich nie begriffen. Ich bin ein schauspielernder Ingenieur. Gerade deshalb war das Theater das schönste, was mir passieren konnte. Jede Vorstellung war für mich wie Weihnachten."
Am 24. September ist er im Alter von 99 Jahren gestorben. Das Bayerische Staatsschauspiel trauert um einen hochgeachteten Schauspieler und Kollegen.