„Das Positive, das wir erreicht haben, ist, dass wir überhaupt einen Vertrag haben", kommentierte Aufsichtsratsvorsitzender Landrat Walter Theuerkauf die neuen Vereinbarungen, auch wenn sich das Land, trotz erkennbaren Bemühens von Ministerin Johanna Wanka, weiter aus der Finanzierung des Theaters im ländlichen Raum zurückzieht.
Bereits 2008 hatte der Zweckverband seinen Zuschuss weit überproportional erhöht und so für das Überleben des hochwertigen Theaterangebots in der Region gesorgt. Das Ausbluten der Landesbühne als Folge der verheerenden Zielvereinbarung von 2006 wurde verhindert. Sogar der Landesrechnungshof lobte dies uneingeschränkt.
Über die erneute Solidarität der Kommunen mit ihrem Theater freut sich auch Intendant Gerhard Hess: „Der Zweckverband zeigt wieder einmal durch Taten, welche wirtschaftliche und insbesondere kulturelle Bedeutung er der Existenz unseres Theaters von inzwischen bundesweiter Resonanz beimisst.“
Die Landesbühne hat in der vergangenen Spielzeit ihr bestes Zuschauerergebnis seit 1987/88 erreicht.